Der Denunziant oder das Denunziantentum!

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Ein Thema, was aktueller nicht sein kann, sollten wir uns gerade heute in Erinnerung rufen, denn es betrifft uns alle gleichermaßen!

Wehret den Anfängen, ist hier das Gebot der Stunde.

Hierzu zunächst ein Zitat:

„Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.“
(August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)

Immer wieder brüsten sich in den vergangenen Wochen Gruppen und Einzelpersonen, politisch meist aus der Gender Mainstreamecke heraus motiviert, damit, mit Ihrem Treiben über ihre Verunglimpfungen / Denunzierungen, Personen sei es diese tragen ein falsches T-Shirt oder eine Person äußern sich im Netz unpassend und vieles Weitere mehr, dass aufgrund ihrer sogenannten „Recherche“ die von diesen dann angeschwärzten Personen dadurch im beruflichen Leben und öffentlich Schaden zugefügt werden konnte.

Dies geht dann hin zu arbeitsrechtlichen, sehr fraglichen Kündigungen der Arbeitgeber, die allesamt sicher erst einmal vor Gericht auf ihre Haltbarkeit zu prüfen sein werden.

Bereits an der Stelle muss man den Arbeitgebern im Land empfehlen, sich nicht weiter zum Werkzeug einer mehr als gefährlichen Sozialismus behafteten Spitzelausprägung verwenden zu lassen!

Auch dann gerade nicht, wenn dies direkt oder indirekt durch politische Kreise und deren angelagerten / bezahlten Organisationen befeuert wird.

Sie werden ansonsten durch ihre Akzeptanz und ihre Handlungen dieses geistig irrige Fehlverhalten dieser ideologisch besetzten Denunzianten / Gruppierungen und deren krude Ideologien, was in einer Demokratie im Grundsatz undenkbar ist, zum Schaden aller und damit zum Verlust einer freien Demokratie aktiv beitragen und dies forcieren!

Vorsorglich und vorausschauend für einen späteren Zeitpunkt, erlauben sie mir einmal laut darüber nachzudenken, was wäre denn, wenn wir uns ab sofort, also bereits ab heute als aufrecht gehende Demokratinnen und Demokraten gemeinsam auf den Weg machen würden, die Augen und Ohren offenzuhalten und Daten, Fakten, Abläufe, Äußerungen und vor allem die Namen von heutigen Denunziantinnen und Denunzianten, gleich ob in Persona aus der Politik, dem Privatleben oder von Gruppen und deren Verantwortlicher juristisch verwertbar sammeln, archivieren und sichern würden?

Denn es ist mehr als wahrscheinlich, dass man zu einem späteren Zeitpunkt im Bereich von Zivil- und Strafrecht und auf Basis einer demokratischen Rechtsstaatlichkeit zu prüfen sein wird, wie mit diesen Personen / Gruppierungen und gleich aus welcher Ecke der heutigen Denunzianten zu verfahren ist.

Und ich könnte mir mehr als gut vorstellen, dass man die ideologisch geprägten Denunzianten insgesamt für ihr heutiges, gänzlich inakzeptables Treiben in einer künftigen freiheitlichen, und rechtsstaatlichen Demokratie des 21. Jahrhunderts noch in die Verantwortung nehmen wird!

Herzlichst
Ihr
Thomas H. Stütz

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