Die Dimension des verschlossenen Unsichtbaren?

Lesedauer 4 Min.

Gedanken zu einem Umstand, den die Menschen gerne und leicht ausblenden oder nicht wahrhaben wollen.

 

Gleich vorweg ein ehrlicher Rat:

„Beurteilen sie nie das, was sie sehen, hören, riechen, schmecken, sondern fragen sie sich, was sie eben „NICHT“ sehen, hören, riechen oder schmecken!“
 
Über dieses dargestellte Hauptbild, werden die Menschen zunächst optisch erkennen und gleichwohl auch eine vorsichtige und damit vage Vorstellung davon bekommen, was im Vergleich zu ihrem täglichen sichtbaren Leben um Sie herum wirklich passiert und in welchen Dimensionen für sie eben Unsichtbares vorhanden ist oder auch Unsichtbares geschieht.
 
Und es verhält sich tatsächlich in allen Bereichen der Politik, der Wirtschaft, der Gesellschaft und der Menschen in den Themen wie in den Begegnungen so gewaltig unsichtbar, wie optisch dargestellt!
 
Wenn wir uns alle heute mit dem, was wir sehen, riechen, hören oder dann in der Folge mit den politisch oder medial lancierten und vorgesetzten Informationen zufrieden geben würden, dann haben wir bereits in unserer persönlichen, wie gesellschaftlichen Entwicklung aufgegeben und werden damit auch folglich als Individuen, wie aber auch als Gesellschaft in der Breite verlieren und untergehen!
 
Der Mensch neigt zu 95 % über sein Unterbewusstsein emotional reagierend dazu, sofort bei Dingen, welche er / sie sieht, hört und riecht sofort emotional besetzt darauf erst nach innen, dann nach außen zu reagieren.
 

Bedeutet folglich:

In einer Beurteilung ist 5% Realismus, der Rest 95% ist Unterbewusstsein und damit im Grundsatz sehr anfällig auf Fehler und somit meist Glückssache!
 
Nur mit sehr viel Training über eine lange Zeit im Leben, kann diese bewertbare Größe von 95 % reaktives Verhalten aus und über das Unterbewusstsein nach unten verschoben werden. Vielfach allerdings wird dies den Menschen niemals gelingen.
 
Und genau hierüber und weitere relevante Faktoren, arbeitet die gesamte Werbung, eine Vielzahl von Organisationen und auch ganz besonders, die Politik, welche über ihre gezielt und analytisch auf den bekannten, den Menschen zu eigenen emotionalen Parametern, über deren darstellenden Momente als Gebilde oder auch deren Repräsentanten agieren.
 

Und mit ein wenig Humor erwähnt, natürlich geschieht dies auch gegenseitig zwischen Mann und Frau!

Doch nur wenn die Menschen dies was die Wissenschaften / Psychologen, Soziologen, Neurologen und Verhaltensforscher schon lange wissen, endlich im Geiste wieder zulassen und begreifen nicht alles hinzunehmen sondern nachzufragen, gleich ob es gefällt was ist oder auch nicht, dann erst werden diese auch wieder wissender, können ihr Umfeld realer einschätzen, werden mutiger / neugieriger und damit begründet sich dann erst ein Weg in der Entwicklung.
 
Im Ergebnis bedeutet dies, dass sich der Mensch nicht mehr derart leicht verwenden und steuern lässt / lassen wird, wie dies schon viel lange und viel zu oft der Fall war und ist!
 

Also lautet die Devise:

Wieder genauer hinzuschauen und hinterfragen sind die Lösungsansätze zu Vermeidung vieler fehlerhafter Reaktionen / Einschätzungen oder Glaubenshaltungen innerhalb der Menschheit und auch der damit verbundenen Trägheit und Handlungen!
 
Nachfassen, was sich unter der Oberfläche der täglich präsentierten und meist werbenden, politischen und medialen uvm. Scheinbilder / Umstände und Ergebnisse in allen Lebensbereiche, wirklich verbergen.
 
Nur dann, wenn die Menschen diese Eigenschaften von Neugierde und Mut auf Neues wieder entdecken / zulassen, erst dann haben ganze Gesellschaften wieder die Chance, sich intelligent weiterzuentwickeln und erst damit dann, begründet dies die echte Basis auf eine reale und eine verstehende Zukunft!
 
Über Neugier / Mut / Nachfassen und dem Suchen nach der Wahrheit, können die Lügner und die Betrüger mit ihrem wirklichen Motiven / Zielen / Spielen, meist bisher unter der Oberfläche endlich handfest nach oben geholt werden und sichtbar gemacht werden.
 
Damit werden gerade diese „Spieler“ dann keinen Raum mehr haben, ihre perfiden und steuernden Aussagen und Spiele, die wissentlich und oftmals und einzig gegen die Menschen, heute politisch, gleich aus welcher Ecke sichtbar und hörbar, so vermittelt es der Eindruck, gegen die gesamte eigene Gesellschaft, gegen die Freiheit und gegen die Demokratie ausgerichtet sind, zu spielen.
 
Sie werden entlarvt / aufgedeckt und erst hierüber können diese damit ein für alle Male unschädlich gemacht werden.
 
„Die „Spieler“ sind meist gar nicht so gut, wie sie dies selbst von sich und viel zu oft glauben“
 
Und was spricht nun für die Menschen / die Gesellschaft, für jeden Einzelnen im Grundsatz dagegen, sich (wieder) auf den Weg zu machen, Neugier und Mut an den Tag zu legen, nachzufassen, nachzufragen und sich gerade dann hierüber aktiv für die eigene wie aber auch gleichwohl die gemeinschaftliche Zukunft einzustehen?
 

Nichts, aber auch gar nichts!

Jeder und jede Person / Mensch innerhalb der Gesellschaft, gleich wer oder was er oder sie ist und wo er oder sie ist, ist aufgefordert bereits im eigenen Umfeld damit zu beginnen.
 
Nur wer fragt der führt und bekommt auch erst hierüber dann echte und verwertbare Antworten! Bereits Kinder wissen dies und fragen nicht umsonst in ihrer Entwicklung den Eltern buchstäblich „Löcher in den Bauch“!
 
Doch die sogenannten „Erwachsenen“ über ihre eigenen und jeweiligen psychologischen / soziologischen Ausrichtungen überschätzen sich meist selbst über ihre sogenannten Erfahrungen und daraus schlussfolgernden Parameter aus Einschätzungen und Bewertungen und glauben dann auch noch, hierüber etwas zu bewerten.
 
Die Wahrheit ist allerdings viel brachialer. Denn noch viel zu oft entzieht sich der Mensch gerade hierdurch die echte Chance auf wirkliches und reales Wissen eben über den Entzug von „Nachfragen“
 

Und es ist doch so einfach:

Stellen Sie die berüchtigten „W“ Fragen!
Warum, wieso, weshalb, weswegen, wer, wie………..usw.
 
Die Menschen in Deutschland, in den Ländern der EU, täten gut daran, gerade heute im Wandel der gesamten Welt und dessen was um sie im Land selbst herum passiert, wieder mehr nachzufragen und nicht alles einfach immer noch zu konsumieren und oder bequem hinzunehmen.
 
Herzlichst
Ihr
Thomas H. Stütz
 
 
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