Die EU und der falsche Weg in die Zentralisierung aller Länder in Europa!

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Und die deutsche Bundesregierung spielt in diesem Gebilde eine sehr wesentliche und nachhaltige Rolle. Doch gleich vorweg, dies ist sicher im Grundsatz nicht in Frage zu stellen.

Doch man kommt nicht umhin, dann doch über folgende Fragen nachzudenken:

Rechtfertigen die heutigen Rekordeinnahmen Deutschlands über die EU, die im Gebilde der EU selbst gemachten und bisher nationalpolitisch unterstützten, doch ablaufchronologischen, wirtschaftlichen, soziologischen, demokratieunterminierenden, wie strategischen Fehler?

Rechtfertigen diese ein aufgeblähtes EU Ungetüm, welches je Jahr mehr als 2.200 Mrd. verschlingt?

Rechtfertigen diese, dass die EU jedes Mitgliedsland gleich einem unmündigen Kind in seiner Rechtsstaatlichkeit entmachtet und alles auf sich zu zentralisieren versucht und dies unabdingbar will?

Rechtfertigen diese, dass Deutschland selbst, seine Handelsbilanzen nach und nach, nach unten korrigieren werden muss, damit im EU Gebilde das notwendige (von der EU Führung angestrebte) Gleichgewicht zwischen den armen und reichen Mitgliedsländern hergestellt werden kann?

Rechtfertigen diese, dass ein heutiges starkes und einflussreiches Deutschland, welches für eine künftige funktionale und angestrebte alleinige EU Zentralisierung viel zu stark ist, diese Position zu verlieren? Dies kann sicher langfristig nicht gewollt sein. Außer Deutschlands politisch Verantwortliche streben es an, die EU / Führung über deutsche Positionsbesetzungen in Brüssel zu übernehmen?

Rechtfertigen diese, dass die Bürger im eigenen Land, lediglich als eine sogenannte „funktionale Schwungmasse, ohne eine bürgerliche Souveränität oder gar einer Option von Einwand“ in der gesamten politischen Kalkulation eingepreist werden?

Rechtfertigen diese, dass der deutsche Souverän und damit die in unserem Lande bisherige Demokratie als Solche, sich zu Gunsten einer EU zentralisierten Steuerung verliert? Dies zudem damit verbunden, dass gleichwohl deren EU Vorgaben bis hinein in die deutschen Schrebergärten vorschreiben, was man anpflanzen darf oder auch nicht?

(Im Übrigen gerade bei diesem guten Beispiel wird sichtbar was wirklich wie weit gediehen abläuft: Denn so schafft man sich die letzten Käuferschichten über die Supermärkte und deren fraglichen Angebote aus fraglichem Anbau und zudem begünstigt man in erster Linie die industriellen Produzenten)

usw…………

Sicher ist dies nicht opportun und akzeptabel, denn auf dem heutigen, angedachten und durchgeführten EU Weg wird der buchstäbliche „Schuss“, speziell für ein Land wie Deutschland und in demselben für die Menschen hierin, nach hinten losgehen! (Und er ging bereits schon nach hinten los, auch wenn die Politik dies noch nicht wahrhaben wollte)

Nun noch einige weitere Gedanken zum
EU-Thema.

Zumal dann, wenn es, wie in diesem Fall seit langem aktuell, deutlicher denn je sichtbar ist, wohin die EU Reise nach deren Willen wirklich gehen wird!

Hierzu nachfolgend und vor allem bedauerlicher Weise aktuell in den Medien nachfolgende Reaktionen aus der EU Ebene nach dem BREXIT in Großbritannien zur Kenntnisse !

„Wohlbemerkt, obwohl erst vor einigen Tagen die EU ihren Warnschuss über das Volksvotum in England, dem BREXIT am 23.06.2016 bekommen hatte“

Man sollte eigentlich davon ausgehen, dass aufgrund der mittlerweile aus allen Ländern und damit der EU vorliegenden Kenntnisse zur Haltungen der Menschen und auch deren Landesregierungen selbst, nämlich ihre Eigenständigkeit mehr zu wahren, zudem aktuellen nach dem BREXIT in Großbritannien, dies in der EU Spitze mehr als nur Gehör gefunden haben müsste.
Dies seitens der EU Spitze, gleichwohl dies dann als sehr ernstes Moment eines Überdenkens des Bisherigen zu werten sein müsste.
Doch weit gefehlt!

So also aktuell in den Medien seitens der
EU Akteure geschehen und nachlesbar.

1.    Letzte Woche (Ende 06.2016) in diesem Zusammenhang von Junker, EU-Kommissionschef, geäußerte Haltung zum Thema CETA Abkommen mit Canada:

(Zitat: Die EU-Kommission sei nach einer juristischen Analyse zu der Auffassung gelangt, dass CETA ein ausschließlich europäisches Abkommen sei und die Zustimmung nationaler Parlamente damit nicht notwendig wäre. „Mir persönlich ist das aber relativ schnurzegal.“ CETA sei das beste Abkommen, das die EU jemals ausgehandelt habe. Inhaltlich habe auch niemand etwas daran auszusetzen)
(http://www.tagesschau.de/wirtschaft/ceta-eu-105.html)

Dies bestätigt mehr denn je bereits den Umstand „GEFAHR IM VERZUG“

2.    Gleiches gilt für die aktuelle Forderung von Schulz (SPD) und EU-Präsident vom 04.07.2016 (DWN) nach einer eigenen EU Regierung! (http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/07/04/eu-praesident-schulz-fordert-eigene-regierung-die-eu/?nlid=03de2ada6e)
FAZ vom 03.07.2016 (http://www.faz.net/aktuell/politik/europaeische-union/nach-brexit-referendum-martin-schulz-fordert-echte-europaeische-regierung-14321815.html)

Grundsätzlich:
Immer gilt: Wenn sich jemand anschickt, eine Zentralisierung als etwas Tolles und etwas über die Maßen Gutes / Positives zu verkaufen, dann sollte man sehr auf der Hut sein und auch sehr vorsichtig werden!

Denn dann ist der Grund und das Ziel, über eine ausgelagerte zentralisierte EU Einheit und den hierin wenigen echten Verantwortlichen incl. deren Egoismen und Zielen, diesen dadurch erst die globalen Spiel- / Freiräume zu geben, sich frei auszuleben. Doch sicher wird hierdurch niemals die Breite, wie in einer nationalen, rechtsstaatlichen und demokratischen Form zur Zufriedenheit eben dieser Menschen gegeben sein werden und können.

Denn kein zentralisiertes System weltweit lässt dies zu, kann dies niemals zulassen, denn dann würde es nicht funktionieren! Jeder der hierbei nun etwas anderes erzählt, ist ein ausgemachter Utopist!

Die Konsequenz bedeutet auf dem heutigen
EU Weg:

“Alle Mitgliedsländer der EU und deren Bevölkerungen, sowie deren nationaler Rechte, unterwerft euch bedingungslos“

Eine Zentralisierung über Brüssel und die EZB, ist nichts anderes als ein einfach zu handelndes Steuerungsmoment der gesamten EU Mitgliedsstaaten und deren Bevölkerungen und deren bisheriger, staatlicher Souveränitäten in ganz Europa!

Man muss sich alleine schon hieraus die Frage stellen, und wann schaffen wir folglich die Politiker und den gesamten Wasserkopf in Deutschland und in den restlichen EU Ländern selbst ab? Denn bei einer Zentralisierung braucht man in den EU Mitgliedsländern faktisch nur noch kleine Untereinheiten in den Struktur, welche in EU Aufgabenstellung kontrollieren werden, ob die Ziele des Zentralregimes Brüssel auch umgesetzt und oder eingehalten werden.

Dies gilt für den gesamten Warenhandel, dies gilt in Fragen des Sozialen, dies gilt in Fragen der Ernährung, dies gilt in Fragen von Besitz und vor allem der Geldkreisläufe und vieles, vieles mehr.
Sprich, in jedem Mitgliedsland und ich meine in wirklich jedem Bereich in jedem Land und eines jeden Menschen und seinen Umfeld Daten, werden die Planvorgaben der EU zugrunde liegen.

Und die Konsequenz hieraus bedeutet und dies verlangt dann ein solches zentrales System unweigerlich, unterwerfe dich bedingungslos und sei bis ins Mark, System- Haltungs- und Doing Konform oder Sie werden dich ausgrenzen oder im konsequentesten Fall sofort wegsperren, oder……….

Sie können hierzu in der Weltgeschichte mannigfaltige Geschichten / Versuche, solch geplanter und durchgeführter Zentralisierungs-Konstrukte und den Folgen in den Verläufen nachlesen.

Eine Sicherheit und einen unabdingbaren Schutz für die Menschen, waren und sind daraus nicht abzuleiten. Denn genau das Gegenteil war stets der Fall!

Keine Zentralisierung hat bisher funktioniert und alle endeten stets über Unterdrückungen im Chaos, vielen verschwundenen oder eingesperrten Personen und schlussendlich mit Revolutionen, nämlich dann, wenn schlussendlich die Bürger diesen Freiheitlichkeitsentzug, diese Erpressungen, diese Drohungen, diese Vorgaben und schlussendlich diese Kontrollen bis ins kleinste Glied, in die Familien hineingehend, nicht mehr tragen können und wollen.

Und seinen Sie heute schon sicher, Sie werden es langfristig nicht tragen können!

Man muss sich auch darüber im Klaren sein, jegliche, freiheitlich demokratischen System, sind damit tot und dies ohne Wenn und Aber!

Glaubt denn tatsächlicher irgend ein Mensch, gleich welcher Couleur, dass die hier bereits über die EU geschaffenen Abhängigkeiten der Länder zu Brüssel / der EZB als weiteres zentralistisch notwendiges Instrument und den damit verbundenen, bereits viel zu fortgeschrittenen, jedoch politisch bisherigen freiwilligen Hingaben, unserer einzigen und wichtigsten Lebensgrundlagen und unser freiheitlichen, demokratischen Grundwerte und damit auch unser bisherigen Rechtsstaatlichkeit, dies wirklich Wert sein können?

Hand aufs Herz, so blauäugig kann man sicher nicht sein, oder doch?

Wenn ja, dann bedeutet dies im Ergebnis und in der Konsequenz ganz eindeutig , ein globaler und umfassender Verlust sämtlicher Freiheiten und Unabhängigkeiten! Demokratische Grundlagen für die Mitgliedsländer, deren Parlamente und folglich deren Bevölkerungen adieu!

Falls jetzt der Eine oder Andere die Frage tatsächlich mit immer noch mit Ja zur heutigen EU Vorgehensweise beantwortet, hier noch einige Hinweise zur Sachlage:

Wir reden hierbei vom unumkehrbaren Verlust sämtlicher Freiheitlichkeiten und Unabhängigkeiten, wie wir es heute noch kennen. Reden von einem bevorstehenden Controlling jedes einzelnen Menschen, welche im nächsten Schritt unabdingbar zur Steuerung derselben zwangsläufig einen Chip implantiert bekommen werden.

Hier sind voraussichtlich 3 verschiedene Varianten von Chips zu verwenden und geplant. Wiederrum ist der erste große und seitens der zentralistischen Stellen notwenige Schritt, dass ohne Chip für den Einzelnen im täglichen Leben nichts mehr geht und damit nicht mehr handlungsfähig sein wird. Denn wirklich alles wird über eine Chip Kodierung gesteuert werden. Bargeld adieu!

Utopie, sicher nicht, denn nur so kann ein zentrales System die absolute Kontrolle in allen Bereichen und Ressourcen auch wirklich bis in die kleinsten Bereiche hinein kontrollieren, steuern und entsprechend handeln.

Ein lückenloses Controlling!

Denn wir wollen nicht vergessen:
Ziel und Funktionalität einer jeglichen Zentralisierung funktioniert nur über ein lückenloses Controlling. Und diese ersten Schritte auf diesem Weg wurden bereits durch die Gründung der EU geplant und durch unsere, vielfach blaugläubigen und unwissenden Politiker und ihren irrwitzigen Entscheidungen bereits viel zu weit in die falsche Richtung forciert und unterstützt.

Wenn Ihnen nun nicht mehr ganz wohl bei der Sache ist und Sie nun nachdenken, dann stellen Sie sich schlussendlich oder zu Beginn, nun heute in der Gegenwart ganz einfach nur eine einzige Frage:

Kann über dieses Abhängigkeitskonstrukt EU (Brüssel) oder und dem Instrument einer EZB und der damit verbundenen unweigerlichen Aufgabe der nationalen Souveränitäten der Staaten und der Menschen hierin, eine Erweiterung der heute bestehenden Demokratie und der Freiheitlichkeit eines jeden Menschen tatsächlich in diesem neuen zentralisierten System für alle Menschen unabdingbar garantiert werden?

Nein, dies geht nicht und wird es sicher auch nicht!

Faktisch kann niemand und schon gar nicht die Politik diese Garantie abgeben, denn es ist und wäre ein Widerspruch zur geplanten und bereits beschrittenen Zentralisierung und der unabdingbaren notwendigen Faktoren und Rahmendaten um einem solchen System die Existenzgrundlagen zu geben!

Unabhängig davon, war die heutige EU über die Historie seit 1950 und der damaligen Gründungserklärungen Schumanns, über den Weg der seinerzeitigen EWG bereits auf dem richtigen Weg.
Doch leider verließ man diesen richtigen Weg zu Gunsten von Machtstreben und dem heeren Wunsch nach Macht, auch eben von Einzelnen hierin, eben gerade über eine globale Zentralisierung der heutigen Gestaltung zu operieren.

Die einzige echte Option heute, auf Basis der faktisch relevanten und bewertbaren Parameter für eine EU, ist die Rückfindung / Rückbesinnung auf eben diese Grundlagen einer echten EWG im Bewußtsein der Basis des Zusammenschlusses und der damit notwendigen echten Kompetenzen und Verantwortlichkeiten für einen Weg in die Zukunft.

Gleichwohl und damit verbunden, sind die Partner im Gebilde der globalisierten Märkte, bei gleichzeitiger Souveränität ihrer Mitgliedsländer und deren Nationalparlamente und Verfassungen in deren landeseigenen Lösungsansätzen und in den nationalen Durchführungswegen sinnvoll einzubinden.

Eine von manchen gern gesehende, jedoch einzig hypothetisch geglaubte Zentralisierung einer EU und damit der Mitgliedsländer in Brüssel, ist in der heutigen Entwicklung und auf den heutigen Grundlagen und Motiven, von so manchen Verantwortungsträgern, mehr denn je, als gefährlich zu bewerten.

Herzlichst

Ihr
Thomas H. Stütz

Quellennachweis:
https://thomas-h-stuetz.eu/die-eu-und-der-weg-in-die-zentralisierung/
(24.09.2013)

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