Inflation auf der EU Ebene – Teil 1

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Hintergrund ist ein Artikel der deutschen Wirtschaftsnachrichten vom 8. Mai 2014: Draghi kündigt für Juni höhere Inflation an

Aufgrund der aktuellen Lage / EU Draghi zum Thema Inflation auf der EU Ebene.

Teil 1: Prognosen

Hier nun ein Auszug aus dem Buch „Der Domino-Effekt, die EU-Lüge und weltweite Täuschungen“ aus 2011 welches im Übrigen der deutschen Regierung, den Botschaften in Deutschland (192), den EU Ländern, der Russischen Regierung und dem Vatikan vorlag.

Prognosen:

Sicherlich gäbe es noch vieles zu einzelnen Ländern und Staaten auch unter der Betrachtung der wirtschaftlichen und innenpolitischen Grundlagen zu berichten, jedoch sind die Voraussagewahrscheinlichkeiten aufgrund der geringen Präsenz nicht zuletzt aus dem Blickwinkel der Historie betrachtet und deren oft neutraler Haltung im künftigen Spiel der Global Player und wirtschaftlichen Hauptakteure sowie der Bündnisse derzeit nicht zuzuordnen oder gar relevant.

Gleiches gilt selbst auch bei einer vorausschauenden Betrachtung im Kontext der künftigen weltwirtschaftlichen Entwicklungen. Es bleibt abzuwarten, in welcher Form und in welche Position man sich innenpolitisch wie wirtschaftlich aufgrund der weltwirtschaftlichen Veränderungen und Verschiebungen aufstellen wird oder welchem Bündniskonstrukt man sich dann anschließt.

Jedoch unabhängig davon ist das Gebilde der EU nicht mehr tragbar und finanzierbar. Die Risiken der Ausfälle quer durch die Reihen der Mitglieder können nicht von einem starken Deutschland aufgefangen werden.

Auch wenn es viel Pro und Contra aus den verschiedensten Lagern in Europa gibt, so ist die EU ein Albtraum aller für die Zukunft. Dieser Staatenbund mit seiner Währungsunion, ist gefährlich eng verbunden. Zusammengefasst betrachtet, ein Sammelbecken desolater, auch aus der Vergangenheit hochverschuldeter EU-Mitgliedsstaaten, die zudem ohne Perspektive auf inländische Produktivität und somit keine entsprechende stabile und breite Entwicklung nehmen können.

Dies wird zur Folge haben, dass bei einem Bruch der EU oder auch bei einem Fortbestand dieser heutigen EU der gesamte EU-Raum und die Währungsunion über den Euro mit einem großen Getöse zusammenbrechen werden. Die Folgen werden für die Länder und für die Menschen unabsehbar sein. Mit einem Schlag sind alle Länder in einer Situation wie nach einem Krieg. Hunger und Elend über-all. Anarchie und Kriminalität tun hierzu ihr Übriges. Nicht daran zu denken.

Die Prognosen dieses Infernos sind unter Zugrundelegung aller relevanten Fakten und Daten spätestens im Jahre 2013 angesiedelt.

Sie glauben nun, dieses Szenario sei nicht möglich. Wie aber und mit welcher Währung wollen Sie dann handeln, bezahlen oder Lebensmittel einkaufen?

Ergänzend anzumerken ist hierbei auch, dass die Deutsche Bundesbank in ihrem öffentlich zugänglichen Gesamtwerk von Geld und Geldpolitik in der Zusammenfassung des Kapitels „Das Bargeld“ schreibt: „Der Euro ist eine reine Papierwährung, also nicht durch Gold oder andere Edelmetalle gedeckt. Für Euro-Bargeld besteht keine Einlösungspflicht in andere Werte.“

Und was nun? Sollten die Befürworter der EU daran fest-halten, bliebe keine andere Wahl, den Euro einer Währungsreform zu unterwerfen, um somit wieder eine in der Breite notwendige geldwerte Basis herzustellen. Eine andere Möglichkeit wäre eine kontrollierte Erhöhung der Inflationsrate in Kauf zu nehmen, um hierdurch die defizitäre Lage mittelfristig in den Griff zu bekommen. Allerdings würde man sich in einer Range von 8 – 28% je Jahr bewegen.

Dies hätte zudem wieder auch für Deutschland innenpolitisch und wirtschaftlich verheerende Folgen. Keine Investitionen mehr, Personalabbau, faule Kredite, verbreitete Armut usw. Gleich welchen Weg aus der heutigen Situation die so genannten europäischen Führer nehmen werden, wird dies allen Beteiligten sehr weh tun. Adieu höher, weiter, schneller! Und hernach kommt der Absturz. Euro-pa, ruhe in Frieden.

Symbolisch hierfür ist z. B. auch, dass gerade die Europäische Union als größte Volkswirtschaft der Welt auf offene Märkte und verlässliche Rahmenbedingungen angewiesen ist. Nur so können sich die europäischen Unternehmen den Zugang zu kritischen Rohstoffen sichern und zugleich wichtige Absatzmärkte erschließen.

Nun bremst man die EU auf dem notwendigen Weg von Wachstum bereits in 2011 aus. Neue angedachte Handelsbeschränkungen und Diskussionen über Obergrenzen für Exporte aus der EU drohen sich zudem zum Hemmschuh für Wachstum und Wettbewerb zu entwickeln.

Protektionismus kann keine Antwort Europas auf die Herausforderungen durch die aufstrebenden Volkswirtschaften in Asien und Lateinamerika sein. Und was glauben Sie, welches Land als eine der drei führenden Exportgroßmächte am meisten beschränkt werden wird? DEUTSCHLAND!

Solange diese und ähnliche Diskussionen in der EU zugelassen werden, solange wird hierdurch sichtbar, dass Politik und Wirtschaft nicht vereinbar sind.

Natürlich und in Anbetracht der in diesem Buch bereits angerissenen Möglichkeit Deutschlands, aus der EU auszusteigen, wäre diese These auf Grundlage der weltweit führenden Exportrolle Deutschlands und mit den entsprechenden wirtschaftlichen Verzahnungen ausgestattet, sicher nicht nur empfehlenswert, sondern dringendst angeraten. Auch unter diesem Aspekt wäre ein Ausstieg aus der EU und die Wiedereinführung der DM Pflicht.

Auch wenn diese Inhalte dem einen oder anderen nicht gefallen werden, so ist es an der Zeit, die Katze aus dem Sack zu lassen und den Bürgern, im Übrigen nicht nur in Deutschland, die Wahrheit über das EU-Chaos und die unvermeidbaren Folgen unverzüglich und geradlinig aufzuzeigen.

Die Menschen werden es, meine Damen und Herren Politiker, Ihnen danken. Setzen Sie die Menschen nicht dem Risiko aus, mit einem Damoklesschwert über sich zu leben.

Wir werden nun sehen, wie lange noch die EU-Lüge und die damit verbundene Schönrederei aufrechterhalten wird oder ob die Verantwortlichen Courage zeigen werden. Eines ist jedoch sicher, keiner kann sich hierbei davonstehlen.

Ihnen alles Gute und Gottes Segen
Ihr
Thomas Stütz

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