Islam und Islamismus

Lesedauer 5 Min.

„Realität. Verrohung. Rückeroberung und warum der Westen scheitert und der Nahe Osten führt“

Autor: Thomas H. Stütz
Chief Global Strategist
Berlin – am Kipppunkt Europas, Mai 2025

Executive Summary

Deutschland und Europa stehen an einem historischen Scheideweg:
Seit der Grenzöffnung 2015 unter Angela Merkel erleben wir eine beispiellose soziologische Verrohung – mit katastrophalen Folgen für Bildung, Sprache, Sicherheit und gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Parallelgesellschaften breiten sich aus, deutsche Jugendliche übernehmen Straßenslang und Verhaltensmuster aus radikalisierten Milieus, während Schulen, Kitas und Sozialsysteme kollabieren.

Während Länder wie die Vereinigten Arabischen Emirate und Saudi-Arabien den Islamismus konsequent bekämpfen, kapituliert der Westen – gelähmt durch politische Korrektheit, moralische Selbsttäuschung und EU-Ideologie.

Die Zeit drängt. Ohne radikales Umsteuern, auch gegen EU-Vorgaben, droht Deutschland ein irreversibler gesellschaftlicher Kollaps.

Dieser Bericht ist ein Weckruf – und ein Fahrplan für entschlossenes Handeln.

Islam und Islamismus: Eine notwendige Differenzierung

Islam ist eine Weltreligion mit über 1,4 Milliarden Gläubigen. Er umfasst vielfältige Strömungen – von liberal bis fundamentalistisch.

Islamismus hingegen ist eine politische Ideologie, die Religion als Waffe einsetzt, um Macht zu gewinnen und Gesellschaften nach Scharia-Prinzipien umzuformen.

Islamismus ist nicht „Glaube“, sondern ein strategisches Projekt – antidemokratisch, antisemitisch, frauenfeindlich.

Fakten:

  • 5,5 Mio. Muslime in Deutschland
  • 27.200 Islamisten unter Beobachtung
  • 2023: 1.250 religiös-ideologische Straftaten, 67,4 % Anstieg

Wer Islam und Islamismus nicht trennt, verharmlost die Bedrohung – wer sie vermischt, schwächt die reformbereiten Kräfte innerhalb des Islam.

Die realen Ist-Zustände: Fanatischer Islamismus in West und Ost

Westliche Gesellschaften:

  • Frankreich: Mord an Lehrer Samuel Paty, Anschläge in Nizza – blutige Bilanz eines radikalisierten Islamismus.
  • Großbritannien: „Grooming Gangs“, Antisemitismus, „Jihad“-Rufe – Polizei schaut oft tatenlos zu.
  • Deutschland: 1.250 religiös motivierte Straftaten 2023, Hotspots in Berlin, Köln, Duisburg, Essen.
    • Berlin: Arabische Clans kontrollieren ganze Straßenzüge.
    • Polizei oft überfordert oder politisch gehemmt.

Naher Osten:

  • Saudi-Arabien: Entmachtung radikaler Prediger, Bildungsreformen, Kontrolle über Moscheen.
  • VAE: Null-Toleranz-Politik, Förderung eines modernen Islamverständnisses, Bekämpfung extremistischer Netzwerke.
  • Katar: Ambivalente Rolle zwischen Einflussnahme und Unterstützung radikaler Gruppen.

Deutschland und die EU: Die massive Unterschätzung der Gefahr

Die politische Elite in Deutschland weigert sich, die Bedrohung durch Islamismus klar zu benennen. Stattdessen:

  • Verharmlosung durch Medien und Politik.
  • Schutzbehauptungen unter dem Deckmantel von „Menschenrechten“.
  • Ignoranz gegenüber Fakten:
    • Wachsende Zahl islamistisch motivierter Straftaten.
    • Überlastete Sozialsysteme.
    • Sprach- und Bildungskollaps in Brennpunktschulen.
  • Seit Merkels Grenzöffnung 2015:
    • Massive soziologische Verrohung.
    • Rückzug der deutschen Mehrheitsgesellschaft.
    • Schaffung von Freiräumen für radikale Milieus.

Der Mittlere und Nahe Osten: Strategien gegen den Islamismus

Während der Westen zaudert, handeln Staaten wie die VAE und Saudi-Arabien:

  • Klare Grenzziehung gegenüber Extremisten.
  • Reformen im Bildungs- und Religionswesen.
  • Kontrolle von Moscheen und Predigern.
  • Förderung von Frauenrechten und Modernisierung.

Fazit: Wer diese Länder als „autoritär“ abtut, versteht nicht, dass sie den Preis für Sicherheit zahlen, den der Westen nicht zahlen will.

Das westliche Fehlverhalten: Ignoranz, Doppelmoral und strategisches Defizit

  • Politische Korrektheit blockiert offene Debatten.
  • Naivität verklärt Islamismus als „kulturelle Vielfalt“.
  • Moralische Überheblichkeit schwächt die Reformkräfte im Nahen Osten.
  • Beispiel: Kritik an der Null-Toleranz-Politik der VAE hilft nur den Islamisten, nicht den Reformern.

Die sichtbaren Veränderungen: Kriminalität, Soziologie und der stille Kollaps

  • Verrohung der Sprache:
    • Straßenslang mit arabisch-türkischen Einflüssen („Wallah“, „Bruder“, „Haram“).
    • Deutsche Jugendliche passen sich an – aus Angst oder Gruppenzwang.
  • Bildungskollaps:
    • 70–90 % Migrationsanteil in vielen Schulen.
    • Lehrer berichten von Gewalt, Respektlosigkeit, Analphabetismus.
  • Kindergärten:
    • Überfüllt, Integration gescheitert, Gewalt schon bei Kleinkindern.
  • Sozialsysteme:
    • 63 % aller Sozialhilfeempfänger mit Migrationshintergrund.
    • Kommunen in Notlage: Berlin, Duisburg, Essen, Bremerhaven.
  • Rückzug der Deutschen:
    • Familien verlassen Städte – Machtvakuum für islamistisch geprägte Milieus.
  • Berlin und Ruhrgebiet:
    • Brennpunkte des Verfalls – faktische Staatsaufgabe.

Konsequente Maßnahmen: Ausweisung, Einreisestopp und Re-Set der Migrationspolitik

  • Ausweisung radikaler Täter – sofort.
  • Einreisestopp für Personen aus islamistisch geprägten Krisenregionen.
  • Integrationspflicht statt Integrationsromantik.
  • Klares Regelwerk in Schulen: Wer nicht mitzieht, muss gehen.
  • Polizei und Justiz stärken: Rückeroberung des öffentlichen Raums.

Zeitspiegel:
Die Folgen der Untätigkeit – und warum Deutschland jetzt handeln muss

In 0–3 Jahren: Die Erosion wird sichtbar

  • Sprunghafter Anstieg von Messerattacken, Gruppenübergriffen und „Respektsdelikten“ – primär in Großstädten.
  • Wachsende Zahl von „Problemzonen“ in Ballungsräumen – Polizei verzeichnet „Erschwernisse im Einsatz“ und faktisch reduzierte Präsenz.
  • Schulklassen mit über 80 % Migrationshintergrund in Brennpunkten – Lehrer sprechen von „kulturellem Kipppunkt“.
  • Zunehmende Sprachverrohung: „Straßenslang“ ersetzt Hochdeutsch, Lehrer und Sozialarbeiter warnen – es wird ignoriert.
  • Zuwanderung in die Sozialsysteme hält ungebremst an, Aufnahmekapazitäten erschöpft, Kommunen signalisieren Überlastung.
  • Erste „stille Abwanderungswelle“ der Mittelschicht, Immobilienpreise in Brennpunktstädten fallen, ländliche Regionen boomen.

In 3–5 Jahren: Die Kettenreaktion setzt ein

  • Gewaltzonen in allen Großstädten – Berlin, Essen, Köln, Frankfurt: Polizei de facto nur noch für Notrufe erreichbar.
  • Bildungskollaps in urbanen Räumen: Lesekompetenz, Grundrechenarten, Sprachfähigkeit dramatisch gesunken – „verlorene Jahrgänge“.
  • Deutsche Familien ziehen sich flächendeckend zurück, Schulflucht, Wohnortwechsel, soziale Abgrenzung.
  • Clan- und Islamistenstrukturen übernehmen soziale Kontrolle, Rekrutierung junger Männer in radikalisierte Milieus.
  • 70–80 % Sozialhilfequote in Brennpunktstädten, Kommunen am Rande des finanziellen Kollapses.
  • Politische Symbolpolitik statt Lösungen: Mehr Geld ins System, ohne strukturelle Reformen.

In 5–10 Jahren: Struktureller Zusammenbruch

  • Scharia-Parallelgesellschaften in Teilen deutscher Städte – eigene Regeln, „Kiezgerichte“, faktische Abschottung.
  • Polizei und Justiz nur noch „auf dem Papier“ vorhanden – real kein Durchgriff mehr in Kernzonen.
  • Deutsche Sprache in Brennpunkten marginalisiert, Schulbildung faktisch zweitrangig.
  • Islamistische Netzwerke dominieren Milieus, Einfluss auf Moscheen, Schulen, lokale Politik wächst.
  • EU-Druck blockiert nationale Gegenmaßnahmen: Zwangsquoten, „Solidaritätsumverteilung“, Rechtsverfahren gegen Schutzmaßnahmen.

In 10–15 Jahren: Eskalation in den Bürgerkrieg hinein

  • Bürgerkriegsähnliche Zustände in Ballungszentren: Bandenkriege, religiöse Gewalt, Angriffe auf staatliche Einrichtungen.
  • Polizeistaat-ähnliche Reaktionen als letzte Notmaßnahme: Überwachung, Ausgangssperren, Einschränkungen bürgerlicher Freiheiten.
  • Oder: Totalversagen des Staates – „failed state“-Zonen mitten in Europa.
  • Fluchtbewegungen innerhalb Deutschlands: Massiver Zuzug in ländliche Gebiete, wirtschaftlicher und sozialer Kollaps in Großstädten.
  • EU bleibt Bremsklotz: Versucht weiterhin, nationale Schutzmaßnahmen zu verhindern – durch Sanktionen, Rechtsverfahren, politischen Druck.

In 15–20 Jahren: Letzte Warnung – Bruch oder Untergang

  • Deutschland als fragmentierter, instabiler Raum: Kein gemeinsames Staatsverständnis mehr.
  • Entscheidung unausweichlich:
    • Bruch mit Brüssel, Souveränitätserklärung, Notstandsmaßnahmen, Rettung des Eigenstaats.
    • Oder: Endgültige Auflösung des deutschen Nationalstaats – totale Abhängigkeit, Aufgabe von Selbstbestimmung und Identität.
  • Letzte Chance für nationale Rettung: Wer jetzt nicht handelt, verliert endgültig die Kontrolle.

Wer glaubt, Zeit zu haben, irrt! Die Eskalation hat bereits begonnen – wer nicht in den nächsten 3–5 Jahren gegensteuert, wird in 10 Jahren im Chaos versinken.

Schlusswort: Die letzte Warnung

Deutschland steht am Abgrund – und die Zeit für diplomatische Floskeln ist vorbei.
Wer jetzt noch beschwichtigt, wer wegsieht, wer abwiegeln will, macht sich mitschuldig am Zerfall dieses Landes.

Die Realität ist brutal: Islamismus, Kriminalität, Verrohung, Bildungsnotstand und der Zerfall der sozialen Ordnung sind keine abstrakten Debatten, sondern täglich erlebte Zustände – in Berlin, Essen, Duisburg, Frankfurt, Köln usw.

Die deutsche Gesellschaft zieht sich zurück, die Mehrheit verstummt – aus Angst, aus Resignation, aus Hoffnungslosigkeit.

Gleichzeitig wächst der Einfluss ideologisierter Minderheiten, die mit aggressivem Machtanspruch und einem klaren ideologischen Ziel auftreten: die Transformation der deutschen Gesellschaft nach eigenen Regeln, Werten und Normen.

Und während Deutschland innerlich zerfällt, kommt der nächste Schlag von außen:
Eine EU, die ihre eigenen Mitgliedstaaten entmündigt, die nationale Souveränität aushöhlt und sich anmaßt, in Fragen von Migration, Sicherheit, Recht und Ordnung die letzte Instanz zu sein.

Brüssel hat längst begonnen, nationale Interessen und die Selbstverteidigungsfähigkeit der Staaten systematisch zu untergraben – durch fragwürdige „Rechtsstaatlichkeitsverfahren“, durch Zwangsquoten, durch eine ideologisch überhöhte Menschenrechtsrhetorik, die faktisch Islamisten schützt und die Gesellschaft spaltet.

Deutschland muss jetzt begreifen: Wenn es sich nicht entschlossen – auch gegen EU-Beschlüsse und Brüsseler Druck – für seine eigene Sicherheit, für seine Kultur, für seine Kinder und für die Zukunft seiner Gesellschaft einsetzt, wird es als souveräne Nation verschwinden.

Das ist kein Alarmismus – das ist die nüchterne Beschreibung eines bereits laufenden Prozesses.

Wer nicht bereit ist, die eigenen Gesetze über EU-Vorgaben zu stellen, wird erpresst, unterwandert und zersetzt. Wer nicht bereit ist, das eigene Staatsvolk zu schützen, verliert jedes moralische und legitime Recht, sich „Regierung“ zu nennen.

Deutschland muss jetzt handeln – oder es wird nicht mehr Deutschland sein.

Die Geschichte wird über jene urteilen, die diese Warnungen überhört haben. Und sie wird auch über jene urteilen, die jetzt handeln.

Die Zeit für Kompromisse ist vorbei.

Thomas H. Stütz
Chief Global Strategist

Quellenverzeichnis

  1. Verfassungsschutzbericht 2023
    www.verfassungsschutz.de
  2. Statistisches Bundesamt (Destatis)
    www.destatis.de
  3. Polizeiliche Kriminalstatistik 2023 – Bundeskriminalamt (BKA)
    www.bka.de
  4. Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP): Analyse zu Saudi-Arabien und Islamismus
    www.swp-berlin.org
  5. BBC: Berichte zu Großbritannien / Grooming Gangs
    www.bbc.com
  6. The Guardian: Berichte zu Großbritannien / Grooming Gangs
    www.theguardian.com
  7. Le Monde: Frankreich und Islamismus
    www.lemonde.fr
  8. Le Figaro: Frankreich und Islamismus
    www.lefigaro.fr
  9. Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS): Islamismus-Analysen
    www.kas.de
  10. Bild: Reportagen zu Kriminalität in Deutschland
    www.bild.de
  11. Welt: Reportagen zu Kriminalität in Deutschland
    www.welt.de
  12. Focus: Reportagen zu Kriminalität in Deutschland
    www.focus.de

Rechtlicher Hinweis / Disclaimer

Diese Analyse stellt eine strategische Meinungsäußerung im Rahmen der grundgesetzlich geschützten Meinungsfreiheit gemäß Art. 5 GG dar. Sie basiert auf öffentlich zugänglichen Quellen, statistischen Daten und einer kritischen Einordnung gesellschaftlicher Entwicklungen. Ziel ist es, Denkanstöße für Politik, Gesellschaft und Sicherheitsexperten zu geben. Die dargestellten Positionen spiegeln die Einschätzungen des Autors wider und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder absolute Wahrheit. Sie sind Teil eines offenen Diskurses und dienen der Förderung einer kritischen Auseinandersetzung mit sicherheitsrelevanten Themen. Jegliche pauschale Gleichsetzung von Religion und politischer Ideologie wird ausdrücklich abgelehnt. Islam ≠ Islamismus.

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