Und eine LinkedIn Premium-Mitgliedschaft zum Etikettenschwindel
Seit Monaten beobachten wir auf dieser Plattform eine gezielte algorithmische Reichweitendrosselung – trotz stabiler Inhalte, wachsender Leserschaft und aktiver Beteiligung.
Besonders perfide: Selbst zahlende Premium-Nutzer – ob Einzelpersonen oder Organisationen – bleiben davon nicht verschont. Sichtbarkeit wird suggeriert, aber systematisch entzogen.
Unsere aktuellen Beiträge erzielen mitunter heute weniger als 120 Impressions in 9 Stunden – bei über 2800 Followern, Premium-Status und professioneller Aktivität.
Und während der Kundenservice freundlich, aber nicht fachlich und faktisch, sondern grundsätzlich ausweichend antwortet, (Dokumentation liegt vor) bleibt eine zentrale Frage offen:
Ist es legitim, Sichtbarkeit zu verkaufen – und sie gleichzeitig durch algorithmische Steuerung zu entziehen?‘
Wir meinen: Nein.
Das ist keine Serviceabweichung – das ist ein Systemfehler mit demokratiepolitischer Dimension.
Denn wer selektiv Sichtbarkeit entzieht, bestimmt nicht nur den Feed – sondern auch das, was gedacht, gesehen und geteilt wird.
Transparenz sieht anders aus.
Wir prüfen derzeit juristische Schritte – und halten Sie über den weiteren Verlauf informiert.
Thomas H. Stütz
Chief Global Strategist
MOC Strategic Institute