Die Grünen und die Pädophiliedebatte

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Und ewig grüßt das Murmeltier

Sollten wir nicht endlich lernen, gerade auch mit „Ungeheuerlichem“ umzugehen, darüber schreiben und reden zu können, ohne dass irgendwo und irgendwer hierauf schon wieder Einfluss zu nehmen versucht?

Und wir reden hier nachfolgend nicht auf der Grundlage einer politischen Negativ Kampagne in nachfolgenden Artikel, sondern einzig um die Wechselwirkung und den Schutz der Menschen, der Kinder und Frauen die der problematischen Themen Inhalte der jetzigen öffentlichen Diskussion selbst ausgesetzt waren oder sind.

Denn hierauf gilt es ein besonderes Augenmerk zu legen.

Nun zu meinen Ausführungen:

Gedanken zum Thema einer „Pathologischen Bedenklichkeit“ im Kontext der heutigen Diskussionen über Pädophilie und Personen der „Grünen Führungsriege“.

Zunächst zwei Zitate aus einem  Artikel der Berliner Zeitung bewusst vom 19.09.2013:

 1. „Für die Grünen kommt es gerade knüppeldicke. Die Umfragewerte sinken, die Pädophilie-Debatte kratzt an der Glaubwürdigkeit ihres Führungspersonals. Nach Spitzenkandidat Jürgen Trittin gerät nun abermals der Parlamentarische Geschäftsführer Volker Beck unter Druck“

und

2.“Bislang verschollene Urfassung eines 25 Jahre alten Aufsatzes, in dem Beck unter anderer einen Entkriminalisierung von einvernehmlichen und gewaltfreien Sexualkontakten zwischen Erwachsenen und Kindern forderte“

Schon das gedankliche Auseinandersetzen mit einem Kind, einem Schutzbefohlenen, gewaltfreien und einvernehmlichen sexualen Kontakt als Erwachsener anzudenken, ist fachlich formuliert, pathologisch hochgradig bedenklich.

Es ist zudem dann wie im vorliegenden Fall noch im Kontext einer angedachten Weiterungen seinerzeit zu versuchen, dies rechtlich zu legalisieren, wie von einigen heute in der Grünen Partei beheimateten Führungspolitikern nun öffentlich bekannt wurde, sind unter der Betrachtung ethischer und menschlicher Grundlagen und Werte höchst bedenklich.

Im Übrigen muss erlaubt sein, den auslösenden Personen aus der Grünen Führungsriege noch eines zum Nachdenken und zum Handeln mit anheim zu geben.

Ein Trigger Effekt bei „Missbrauch Opfern“

Diese nun heute sichtbar gewordenen inhaltlichen Enthüllungen deren seinerzeitigen, angedachten Vorstoßes, sind ein Albtraum und ein unglaublicher „Faustschlag“ ins Gesicht eines jeden in diesem Bereich vorbelasteten Menschen in Deutschland.

Es ist zudem weiter davon auszugehen, dass dieses nicht im Ansatz akzeptable Thema und dessen Inhalte, mit hoher Wahrscheinlichkeit in sehr unterschiedlichen Auswirkungen bei „Missbrauch Opfern“ einen sogenannten Trigger Effekt. (Auslöser Effekt) nach sich zieht.

Seien Sie sicher, sie, die besagten Herren der Grünen Führungsriege, sie ahnen nicht im Ansatz, was nun durch sie inhaltlich verursacht, dies in den Wechselwirkungen der immer noch todgeschwiegenen Wirklichkeit ob dem Thema „Missbrauch“ heute damit bei den Opfern auslösen kann und auslöst.

Ein Rücktritt ist in der Konsequenz ein Zeichen von  Anstand

Kann man wirklich auf den Grundlagen dieser öffentlichen Enthüllungen, speziell die seinerzeitige perfide Haltung dieser Führungspersonen, noch ein politisches Amt besetzen? Rücktritt oder nicht Rücktritt?

Dies würde zwar keinem Missbrauchs Opfer helfen, das heute durch diese öffentlichen und speziellen Enthüllungen einem nicht akzeptablen Belastungsmoment ausgesetzt waren und sind.

Im Umkehrschluss allerdings würden sie, die besagten Politiker mit einem, einmal unterstellten Rücktritt in der Konsequenz zeigen, dass Sie Anstand und eine sichtbare Demut und Wertschätzung gegenüber den betroffenen Menschen haben und damit unmissverständlich zu ihrem nicht weg zu diskutierendem Fehlverhalten und den nicht tragbaren Ansichten konsequent stehen würden?

Zusammenfassend kommt man nicht umhin den betroffenen Politikern nun auch folgendes sehr deutlich zu sagen: Es ist unfassbar, welche nicht wieder gut zu machenden Auswirkungen dies alles hat und was hierdurch in der Wirklichkeit und in einer Breite verursacht wird.

Meine Empfehlung wäre hierbei und unabdingbar und sehen sie dies als vordringlichste ihrer Aufgaben an, sich für diese über die Maßen belasteten Menschen und dem echten und unabdingbaren Schutz von Frauen und Kindern in Deutschland einzusetzen und nicht in erster Linie darum zu schauen, wie sie selbst dabei ohne Schaden oder Ansehensverlust nun dabei gut wegkommen.

Herzlichst
Ihr
Thomas H. Stütz

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