Glaubt man Habeck, dann sollte ein Fond, prall gefüllt mit Milliarden (woher auch immer) und im Abfluss dann für 10 % an Zuschüssen für Unternehmensinvestitionen helfen, dann die Wirtschaft wieder boomen.
In der Realität verkennt der Wirtschaftsminister (immer noch) die Mechanismen, Zusammenhänge und schlussfolgernd die Notwendigkeiten, die es zur Reanimierung einer deutschen Wirtschaft benötigte!
Die Wirtschaft hat in erster Linie Ihr Vertrauen in den Staat verloren! Dies ist das schlechteste aller negierenden Vorzeichen!
Heute mit ein paar Euro (je 10 % bei firmenseitigen Investment) zu winken, wird nicht reichen. Vielmehr müsste die Regierung zunächst erkennen lassen, dass Ihnen der gesamte Wirtschaftssektor, die Mitarbeiter und ein Wachstum glaubhaft wichtig sind.
Doch bereits hier werden fundierte Rahmendaten / Grundlagen durch diese Rot-/Grünen oder sollte man besser sagen, diese sozialistische / ökologische Regierung, mit ihrem Umverteilungs- und Geldverbrennungswahn nach unten und damit im Ergebnis ohne Mehrwert oder künftiger namhafter Einnahmen, negiert.
Vielmehr benötigt es insgesamt wieder ein grundsätzliches Vertrauen in den Staat, die Politik und damit auch zu einem durch die Politik glaubhaft ausgerufenen und durchgeführten gemeinsamen Weg, die Wirtschaft wieder zurückzubeleben.
Es sind ebenso die steuerlichen Lasten der Betriebe und bis hin die sozialen Nebenkosten zu halbieren, die Abschreibungsmodalitäten erneut und verbessert aufzustellen (100 % im ersten Jahr), turboschnelle Genehmigungsverfahren und Entbürokratisierung in / für alle Branchen, um dadurch den Unternehmen wieder den Mut zur Investition trotz schwierigem Marktumfeld zu geben.
Doch bereits an dem Punkt wird es wieder kranken, denn seit Jahrzehnten haben bis hinein in die Kommunen, die meist patriarchalisch geführten Bürgermeisterämter und Verwaltungen regelrecht, mit einer falschen zentralistischen Verhaltensnorm, alles und jeden in deren Umfeld in regelrechten Abhängigkeiten gehalten. Gleiches im Land und auf der Bundesebene.
Im Ergebnis heute, hat ein antiquierter Beamtenstaat schmerzlich bemerkt, dass er sich eben nicht mehr im Reich von König Wilhelm befindet, sondern die Welt an diesem bereits vorbeigegangen ist.
Dies bedeuten allerdings nun heute, dass sich der Bund, das Land, Ministerien und bis in die Kommunen hinein, einem grundsätzlichen Changemanagement in der beamtenseitigen, aufgeblähten Bürokratie und im gesamten Bund, den Ländern selbst zu mindestens 50 % personell reduziert und unterziehen würde. Im Weiteren sich in der Effizienz massiv zu steigern, um damit erst die Chance haben zu können, in eine breit aufgestellte, positive Moderne zu gehen.
Doch was glauben Sie wohl, wie hoch ist hier die Wahrscheinlichkeit, dass der längst überholte Beamtenstaat sich selbst saniert, dies geschehen würde?
Herzlichst
Ihr
Thomas H. Stütz