KI, die völlig unterschätzte Größe!

Lesedauer 2 Min.

Wenn man heute die oftmals anheimelnden Diskussionen um und mit einer KI und gleich in welchen Bereichen anschaut, genau zuhört, dann drängt sich unweigerlich der Eindruck auf

„Denn sie wissen nicht, was eine KI wirklich ist und noch viel weniger, wozu und in welchem Ausmaß eine echte, funktionierende und handelnde KI imstande sein werden wird.“

Vielfach redet man aktuell noch in einem Minimalbereich einer künftigen KI, hier von Arbeits- und Prozessablauferleichterungen, doch dies ist dann eher die kleinste Form einer zukünftigen aktiven KI.

Zudem wird jede mit Wissen gefütterte KI, welche dann auch noch dazulernen wird, dem Menschen und zu jeder Zeit haushoch überlegen sein.

Überdies zu glauben, eine KI wäre dem Menschen untertan und ebenso die heutige denkseitige Begrenztheit, eine KI, die mittel- und langfristig über einen menschlichen Intellekt programmiert wurde, wäre in der Realität zu kontrollieren, ist eher als subtil zu bewerten.

Wenn eine KI auf „Best Case Ergebnisse und so auch in der Vorausschau“ programmiert sein wird, so wird eine KI unweigerlich alles, was dem Best Case Ergebnis und gleich in welchen Bereichen / Wegen entgegenstehen wird, im finalen Schluss danach trachten, diese zu beseitigen.

Es ist, um das Best Case Ziel zu erreichen, ein logisches und logarithmisches Muss, ansonsten würde sich die KI und damit ihre eigene Daseinsberechtigung selbst und wiederholt infrage stellen müssen.

Und einmal weitergedacht, wird dann nicht und gleich ob im Thema Intelligenz, Emotion, Fehlhaltungen, schadhaftes für die Welt, Irreales und bis hin unehrenwertes Verhalten gegen den Schutz der Welt, der Menschheit, dem Schutz von Normen und Strukturen nicht gerade die emotionslose und rein logisch ableitende KI zwangsläufig auf ein Ergebnis kommen, dass gerade der Mensch selbst die größte Gefahr für die Optimierung der Welt und/oder gar einem jedweden dauerhaften Frieden entgegensteht?

Wird nicht zwangsläufig das Thema eines selektiven Auswahlverfahrens im Raum stehen, werden?


Wird nicht dann die KI zwangsläufig auch in der Folge ein emotionsloses Auswahlverfahren / Ranking der gesamten Menschheit / bei jedem Einzelnen im Kontext von Kosten / Nutzen, von Funktionalität oder Schädlichkeit vornehmen werden müssen?

Nun, noch glauben wir, dass wir über die Programmierer selbst nicht in solche Szenarien hineinlaufen werden.

Doch dies ist eine irrige Annahme und wenn wir zudem die heutigen vorhandenen strukturellen Motivlagen, Strömungsrichtungen Einzelner und Gruppierungen anschauen, dann stellt sich eher die Frage danach, wer wird die KI und im jeweiligen aktuellen Zustand der Entwicklung gegen wen und wie gewinnbringend einsetzen?

Im Ergebnis sehe ich viele spannende Entwicklungen, doch plädiere ich dafür, den KI-Weg mit viel Besonnenheit und Bedacht zu gehen!

Und zu guter Letzt muss uns heute bereits klar sein, dann auch mit den jeweiligen Konsequenzen der gesamten KI-Entwicklung und den einhergehenden Veränderungsprozessen umgehen zu können.

Herzlichst
Ihr
Thomas H. Stütz

Schreibe einen Kommentar