Das Bundes-verteidigungs-ministerium und der neudeutsche Geist der Zeit!

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Bisherige Verläufe der innerhalb der Bundeswehr kurz skizziert!

Nicht genug wurden bereits zu Zeiten eines damaligen Kanzlers Kohl, der Rüstungsetat der Bundeswehr massiv zurückgefahren. Ganze Panzerbrigaden und Kasernen aufgelöst und die Wende in der einstigen Wehrbereitschaft / Attraktivität der Bundeswehr zurückgefahren.

Was die in der Nachfolge ins Amt gebrachten Führungspersonen, allesamt fachfremd, wie ein K.T. Gutenberg, eine U. von der Leyen, einer A. Kramp-Karrenbauer und final die „Mutti der Nation C. Lambrecht“ aufgeboten haben, war mit Verlaub ein eklatanter Widerspruch, zu Kostenmanagement und hinsichtlich eines Auf- und Ausbaus einer Bundeswehr.

Reiht sich hier nun ein Bundesverteidigungsminister Pistorius ein?

Die Bundeswehr muss „kriegstüchtig“ werden, so Pistorius letzte Woche!

Noch vergangene Woche war von Pistorius ein Zitat zu lesen, dass die Bundeswehr wieder „kriegstüchtig“ werden soll.

Indessen an den finanziellen Mitteln kann es nicht liegen, denn vor ca. 1 Jahr wurde der Verteidigung ein Etat von 100 Mrd. zugesprochen. (Oder war es evtl. doch nur eine Haushaltsfinte der Ampelregierung?)

Doch es fehlt innerhalb der Bundeswehr immer noch an allem, an der Ausstattung der Soldaten, an Kleidung, Gerät, sowie dem funktionsfähigen Militärgeräte insgesamt und bis hinein in die Strukturen.

Gleiches gilt sicherlich ebenso für den gesamten bisherigen Kostenapparat, der sich dringendst einer Überprüfung auf Kosten und Effizienz unterziehen sollte.

Aktuell der Gipfel einer weiteren deutschen „Neuzeit Mentalität“

Ab sofort soll bei der Truppe gespart werden und man will die Kosten für die Verpflegung der Truppe umstellen, sodass es mehr Schweinefleisch und Fisch – und Fleischersatzprodukte geben wird.

Man erinnere sich an Zeiten, in denen man wusste, dass eine kriegsfähige Truppe und pro Mann am Tag mind. 4000 bis 8000 Kalorien an Verpflegung benötigten!

Nicht nur eine künftige Leistungsfähigkeit von Soldaten ist hier dann zwangsläufig infrage zu stellen, sondern auch die Fürsorge des Ministers gegenüber der Truppe, was diese angestrebte fragwürdige Ernährung anbelangt.

Im Weiteren stellt sich auch die Frage nach einer so notwendigen künftigen Attraktivität der Bundeswehr, denn dies geht überdies flöten!

Wie sagte schon der sehr erfolgreiche deutsche Bodybuilder Markus Rühl, „Nur Fleisch macht Fleisch“!

Hat sich der Minister Pistorius überdies bisher nicht gefragt, warum in jeder Armee der Welt, das beste Essen und damit die besten Produkte für die Truppe auf den Tisch kommen?

Bleibt aktuell die Frage zu stellen, welche Art von kriegsfähiger Truppe ein Pistorius wirklich aufstellen will.

Zu hoffen bleibt nur, dass beim nächsten realen Einsatz einer Bundeswehr die Gegner mit Wattebäuschen und mit Sonnenblumen kämpfen und werfen werden.

Zeit, in einem politischen desolaten Deutschland, primär in den Führungsverantwortungen, in den Ministerien, wieder Kompetenzen, Klasse und ein adäquates Qualitäts-, Organisations- und Kostenmanagement anzuwenden.

Herzlichst
Ihr
Thomas H. Stütz

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