Die waffengeschwängerte deutsche Krisenpräventions-Haltung!

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Anlässlich eines Artikels / Kommentierung Dritter in Sachen Ukraine, war in LinkedIn von einem „Krisenprävensionsexperten“ folgendes zu lesen:
 

„Verhandlungsbereitschaft der #Ukraine ist gut, aber dafür braucht es eine Position der Stärke. Das geht nur mit weiteren Waffenlieferungen und #Russland muss endlich seine Kriegsziele aufgeben. RND – RedaktionsNetzwerk Deutschland CDU Deutschlands Friedrich Merz

Hier nun meine Kommentierung hierauf und für sie zur Kenntnis.

„Die von Ihnen angesprochene Stärke, hat die Ukraine nicht und wird diese auf den bisherigen und nicht besonders produktiven USA / EU / D, begangenen Wegen, so auch über deren Forderungen, nicht bekommen können.
 
Die Welt betrachtet die Ukraine als ein „benutztes Momentum“ der USA / der EU und in der Kette von Verantwortlichkeiten, auch eines Deutschlands. Damit gilt dann auch ein D bereits als ein „direkter Akteur“ in der Sache selbst. Diese Position ist umgehend aufzulösen!
 
Die von Ihnen erwähnten weiteren Waffenlieferungen, sind gerade im internationalen Kontext einer Friedenslösung kontraproduktiv, und würden zudem in der Folge weitere negierende Wechselwirkungen im geopolitischen Kontext hervorrufen.
 
Zur ergebnisorientierten Lösung im Thema ist es unabdingbar, ein Russland mit einzubeziehen und die bisherigen, eigenen politischen Haltungen selbstkritisch zu überdenken, um sich dann im Ergebnis auf die deutsche Stärke und damit der Rolle eines vertrauensvollen und kompetenten, diplomatischen Mediators / Streitschlichters zu besinnen.
 
Dies würde überdies und im eigenen Interesse, für das zukünftige Ansehen eines Deutschlands sehr hilfreich sein!“
 
Sicherlich braucht es an dieser Stelle keine weiteren Ausführungen zum und im Thema Ukraine und dem immer noch vorhandenen irrigen Glauben in Deutschland, über Waffenlieferungen einen Frieden in der Angelegenheit herstellen zu können.
 
Herzlichst
Ihr
Thomas H. Stütz
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