Was ist in Deutschland rechtsextrem?

Lesedauer 5 Min.

Extremist oder nicht?

Nachgefasst
zum Artikel „Extremist oder nicht?“ in der BZ Berlin, Journalist Gunnar Schupelius v. 03.12.2014

Hier ging es um eine brandaktuelle Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung (SPD nahe Stiftung!) die erforschte, was rechtsextrem in Deutschland sei!

Zunächst einmal, die Studie erforschte mit Fragebögen, ob rechtsextreme Einstellungen in der Bevölkerung zugenommen hätten.

Ergebnis war: Nein, haben sie nicht!

Also somit ist die Bevölkerung raus! Haben Sie alle ein Glück. Keine Presse kann Ihnen mehr etwas anhaben, Sie haben ab sofort durch diese Studie einen eleganten Freibrief auf den Sie sich dann jederzeit berufen können und dies vor allem auch Tun sollten!

Aber nun Achtung! So einfach im Ergebnis geht es dann bei der Friedrich-Ebert-Stiftung und deren Studie dann doch nicht!

Die Bevölkerung ist raus und die Unternehmer sind nun drin!

Dies behauptet die Studie im Ergebnis. Sie sagt aus, dass es eine “Verlagerung in subtile Formen rechtsextremen Denkens” bei den Unternehmern und in den Unternehmen gegeben hätte. Als eine dieser subtilen Formen rechtsextremen Denkens hat die Studie den “marktförmigen Extremismus” ausgemacht. Was ist das, werden Sie fragen. Laut Studie ist ein “marktförmiger Extremist” einer, der “Wettbewerb und Fortschritt höher als Solidarität und Gleichwertigkeit bewertet”.

Noch interessanter wurde es dann als der oben genannte BZ Journalist Schupelius diesbezüglich beim Herausgeber der Studie direkt nachfragte.

Der Herausgeber (F-E-Stiftung) sagte auf Nachfrage: Die Studie lasse erkennen, dass “extremes Effizienzdenken eng mit rechtsextremen Ideen zusammenhängen”. Menschen, die “marktförmigen Extremismus” befürworten, würden „stärker als andere“ dazu tendieren, den Aussagen zum Rechtsextremismus zuzustimmen. Hört, Hört!

Wer Wettbewerb und Fortschritt für wichtig hält, ist „tendenziös Rechts“.

Bedeutet doch dann folglich, wer Wettbewerb und Fortschritt für sehr wichtig hält, ist automatisch tendenziös in der Rolle des „marktförmigen Extremisten“ und damit „tendenziös Rechts“. Dies im Ergebnis und im Klartext lt. der Friedrich-Ebert-Stiftung und deren aktueller Studie!

Nun, dies bedeutet dann im Weiteren, dass man davon ausgehen muss, dass wir Arbeitgeber die täglich immer wieder aufs Neue dafür sorgen und danach streben, Aufträge und damit Erfolg zu haben, Mitarbeitern einen Arbeitsplatz zu schaffen, „tendenziös Rechts“ sind.

Dies würde nun allerdings im Umkehrschluss wieder bedeuten, wollte man „Rechts“ beseitigen, so müsste man doch das Übel „Rechts“ an der Wurzel packen, folglich die Bereitschaft zur Leistung abschaffen und damit die Unternehmer und Unternehmen sowie leistungsbereite Mitarbeiter in der Gesamtheit eliminieren!!

Unsinnige Zusammenhänge die Land und Leuten schaden!

Gratulation im irrigen System Deutschland und der verbalen Inkontinenz hinsichtlich der Bezeichnungen über Richtungsangaben, wie Rechts oder Links, oder Oben oder Unten sowie in der Verquickung unsinnigster Zusammenhänge die schlussendlich alle darauf hinauslaufen, Land und Leuten zu schaden.

Doch wie will nun die Regierung mit diesem Ergebnis der Studie, zumal auch noch SPD nahe, damit umgehen?

Der Wirtschaftsminister Gabriel, auch Vizekanzler, nur ein studierter Germanist und zunächst einmal kein Wirtschaftsmann, hat nun sicher seine Freude. Doch Herr Gabriel Vorsicht, man könnte Ihrer SPD und Ihnen hieraus leicht einen Strick drehen!

Denn zudem leben und agieren eben gerade diese deutsche Regierung und das Land über die Maßen mit den Geldern von den Unternehmern und den Unternehmen, sowie von den leistungsfähigen Mitarbeitern die nach Leistung streben und folglich „tendenziös Rechts“ sind.

Gleichwohl bekommen aber genau dieser deutsche Staat und die Regierung aus diesen Unternehmer- Unternehmens-Quellen den sogenannten Mittelzufluß, den diese Herrschaften für Ihre Gehälter, ihre Beamten, Ihre Strukturen, Ihre Sozialleistungen und vieles weitere mehr benötigen.

Der Staat lehnt Unternehmer nach ihren Tendenzen ab!

Zudem bedeutet dies nun für uns Unternehmer in Deutschland, wir sollten lernen aufgrund der Studie geistig mit 4 Komponenten umzugehen.

  1. Wir Unternehmer sind lt. der Studie folglich alle „tendenziös Rechts“
  2. Wir sind für die Zukunft und in der Schlussfolgerung der Studie folglich Schuld an den Rechten Bewegungen. Denn als Arbeitgeber sind wir führend.
  3. Zudem müsste man nach der Studie ein Erfolgs- und Gewinnstreben in Deutschland eindämmen. Also Unternehmer und Unternehmen und leistungsorientierte Mitarbeiter abschaffen.
  4. Wir, die Unternehmer sind aber die, welche mit immensem Aufwand und mit viel Geld Tag für Tag, Monat für Monat, Jahr für Jahr die Zeche des Staates bezahlen, der uns aber nach unseren Tendenzen ablehnt.

Entweder, lt. der Studie und in der Konsequenz, müssen wir Unternehmer nun wirklich folglich damit Leben, dass wir alle die nach Erfolg streben, die „Rechte Gefahr“ sind. Und damit, dass der Staat, die Regierung gleichwohl schon „tendenziös Rechts“ ablehnt und damit uns.

Gleichzeit gäbe es aber diese Leute in der Regierung nicht, die allesamt davon leben, unsere Unternehmer- Unternehmensgewinne und Steuern buchstäblich zu verprassen, wenn wir eben nicht Unternehmer sind und Unternehmen wären.

Ja liebe Regierung und jetzt.

  1. Entweder Sie leben damit, dass wir Unternehmer tendenziös Rechts sind. Dann sollten Sie sich im Klaren sein, dass die Rechten den Staat finanzieren und hochhalten, eben und gerade auch Sie alle in allen ihren Ämtern!
  2. Oder Sie verzichten nun Konsequent auf unsere Tatkraft und unsere Steuern und oder auf die Schaffung von Arbeitsplätzen.
  3. Oder Sie verzichten gänzlich auf uns die Unternehmer und wir gehen mit unseren Kompetenzen gerne ins benachbarte Ausland und bezahlen dort gerne unsere Steuern. ( Und zudem in der Regel auch noch wesentlich weniger!)
  4. Oder es ist an der Zeit, dass wir Ihnen einmal ernsthaft und baldmöglichst durch Entzug der Gelder aus der gesamten Wirtschaft, oder von den Arbeitnehmern/innen die nach Leistung und Erfolg streben, aufzeigen, von wem Sie wirklich alle leben und wer wirklich dafür sorgt, dass es Leute wie Sie überhaupt geben kann.

Darf das in diesem Land wirklich so weitergehen?

Sie, die Regierung ist sicher nicht befähigt hier mitzureden. Die schwarze Null wie Schäuble sich brüstet, ist ein großer Irrtum. Die bessere Devise wäre sicher, eben wie in der Wirtschaft: Das eine Tun und das andere nicht zu lassen!

Es stellt sich dann in der weitern Folge nun die Frage für uns alle, darf das, was seit vielen Jahren, endgültige regierungsseitig veranlasste negative Veränderungen in Deutschland seit 1989, an den Menschen und der Wirtschaft, regelrecht an uns allen vorbeiläuft, dann weiterhin in diesem Land wirklich so weitergehen?

Müssen wir Unternehmer uns dies in diesem Deutschland weiterhin antun? Sicher werden die Unternehmer sich für die Zukunft gut überlegen was dieses und vor allem noch wie lange in Deutschland sich buchstäblich wie eine Zitrone auspressen lassen.

Und für wen oder was?

Ein Staat, der uns buchstäblich ausbluten lässt!

Eine Politik, der Staat mit allen Beamten, die von uns leben wie die Maden im Speck, ein Staat mit allen sozialen Leistungen und Eskapaden der massiven Geldverschwendung an Dritte zudem bewiesen hat wie arglos er mit seiner Verantwortung zu Land und Leuten umgeht, ein Staat der unsere Werte, unsere Kultur, unsere nationalen Rechte und unseren deutschen Status ohne unser Wollen in die EU verschob, ein Staat, der uns buchstäblich ausbluten lässt und ein Staat, der die maßlose Verschwendung unserer hart erarbeiteten Gelder als normales Moment ansieht und auch noch glaubt, ein Anrecht darauf zu haben.

Ja geht es denn noch schlimmer in dieser Art von Tun und Haltung eines Staates!

Vergessen Sie nicht liebe Politiker/innen, sie alle leben von uns und wir Unternehmer brauchen um erfolgreich und innovativ zu arbeiten im Grundsatz zunächst einmal Deutschland nicht. Sondern Deutschland braucht in erster Linie, die Unternehmer, die Steuerzahler welche Tag und Nacht für diese Land den Kopf hinhalten.

Wir, die Wirtschaft, die leistungsbereiten Menschen, sind maßgeblich für den Staat Deutschland, liebe politische Freunde, nicht sie die Politriege!

Wenn nun die Politik/Beamten damit ein Problem haben sollten, dann sollten die deutschen Unternehmer und Unternehmen, sowie die leistungsbereiten deutschen Angestellten und Arbeiter einmal ernsthaft darüber nachdenken, was denn wäre, wenn der Staat einmal für 1-3 oder längere Monate keinerlei Gelder, gleich aus welchen Kanälen von Abgaben mehr von uns allen erhalten würde?

Was wäre, wenn wir alle (Wirtschaft) dann zudem einen Forderungskatalog gegen die jetzigen Praktiken und dem Handeln der Regierung und einzelner fehlgeleiteter Politiker/innen auflegen würden, der wirklich langfristig alle Komponenten eines Staates abdeckt und vor allem endlich eine staatliche Ausgewogenheit für die Zukunft herstellt und zudem dafür sorgt, dass man fehlgeleitete Politiker/innen freisetzt?

Mit Sicherheit ist die Wirtschaft, alle leistungsbereiten Menschen in Deutschland so gut wie jede Gewerkschaft und sicherlich würde die man hierdurch alles durchfechten können?

Würden wir nicht mit diesem Druckmittel „Geldentzug“ jede bisherige falsche politische und nationale Richtung und politische Personen mit einem Schlag kippen können?

Fragen und Möglichkeiten zu Hauf.

Verantwortung für die Zukunft Deutschlands!

Doch man sollte sich schlussendlich einfach einmal der Strukturen und vor allem der Verantwortung für die Zukunft Deutschlands und der Deutschen bewusst werden und dies höher einwerten, als sich selbst oder sein kleines Umfeld oder seine eigenen persönlichen Befindlichkeiten und Positions- oder Profilneurosen sowie der viel zu häufigen und übermäßigen politischen Dekadenzen.!

Danke an die Friedrich-Ebert-Stiftung und Ihrer Studie.

Herzlichst
Ihr
Thomas H. Stütz

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