Globalproblematik – Flüchtlingswelle in Europa

Lesedauer 4 Min.

Thema Flüchtlingswelle in Europa und die bisherigen, halblebigen Versuche der Politik zu glauben, diese Globalproblematik mit „Klein Klein“ Beschlüssen und Vorgehen zu lösen!

Zitat:
„Behebe stets und einzig die Ursache und versuche niemals die Auswirkungen zu bekämpfen, denn dann ist es bereits zu spät und dies wird ein Kampf gleich gegen Windmühlen, allerdings mit verheerenden Folgen sein“ (Thomas H. Stütz 2014)

Hierzu zunächst noch einmal eine Schlagzeile aus Spiegel Online vom 14.10.2014 zu diesem Thema Flüchtlinge im Kontext der Europäischen Flüchtlingspolitik.

Europas Flüchtlingspolitik: So kann es nicht weitergehen

Nie seit dem Zweiten Weltkrieg waren mehr Menschen auf der Flucht als jetzt. Europa reagiert mit Abschreckung und Überwachung auf die Not. Jetzt weisen Experten Wege aus der Flüchtlingskatastrophe.
Spiegel Online vom 14.10.2014

Die Politik schätzt die Wechselwirkungen völlig falsch ein!

Auch wenn diese Haltung der Europäer und der Ruf nach Verschärfungen in der Flüchtlingspolitik nun in der Konsequenz noch sehr rigide erscheint, ja sich fast unmenschlich andienen und anfühlen sollte, wären doch die Folgen auf anderen Wegen unabsehbar und mehr als verheerend.

Gleichwohl hat die europäische Politik, aber auch die deutsche Politik, die hierbei bisher leider völlig überfordert waren und zudem die gesamten Auswirkungen und die daraus entstehenden Wechselwirkungen auch in den Ländern selbst falsch einschätzten, mehr als rasch umdenken müssen.

Dadurch wurde bisher buchstäblich in Kauf genommen, dass die eigene Gesellschaften in den Ländern, die eigenen Strukturen und die eigene Bevölkerung uvm. zudem nicht nur mehr als belastet wurde, sondern auch anderen Gruppierungen mit dieser bisherigen politisch laschen Haltung, die Deutschland nicht wohl gesonnen sind, die Türen wagenweit geöffnet wurden.

Der Schutz des gesamten Systems muss im Vordergrund stehen!

Und, so bedauerlich es sein wird und ist, die heutigen Sozial Ethiker und Moralisten kommen bei allen ethischen und humanistischen Bedenken nicht umhin verstehen zu müssen, dass nun auch endlich Nationalinteressen und der Schutz des gesamten Systems der Länder, wie aber auch der gesamten EU Ebenen und der Menschen hierin im Vordergrund stehen müssen und noch weit vor allem anderen rangieren.

Die seinerzeitige Signalwirkung wie z. Bsp. in Australien, ist insofern unbestreitbar sehr effektiv und faktisch nicht in Frage zu stellen. Hierüber gibt es längst weltweit Erfahrungen, die dieses Vorgehen zum echten Schutz einer planbaren inneren Sicherheit im Land selbst, mehr als rechtfertigen.

Dies sollten dann in der Konsequenz auch einmal die europäische Union, die angegliederten Länder in aller Konsequenz, allen voran aber die Italiener in Lampedusa, die Spanier uvm. mit direktem Flüchtling Zugang, überdenken. Dann wäre sicher auch hier an dieser „Front“ schnell Ruhe.

Abgrenzung und Klarheit in ganz Europa!

Denn für alle die es noch nicht glauben mögen: Diese unpopulären Entscheidungen einer Abgrenzung und Klarheit, wie nun unlängst in Australien, werden in sehr kurzer Zeit auch in ganz Europa sowieso anzutreffen sein.

Denn es wird sich mehr als nur die Frage nach Gewährleistung eines langfristigen Schutzes der inneren Sicherheit und Stabilität sowie der westlichen Kulturen selbst, dem Sozialstatus und den Lebensstandards stellen.

Die westlichen Welten sind und waren für diese seit langem vorhersehbaren und sichtbaren Öffnungs-und Durchführungsmomente und die damit einhergehende unkontrollierte Migranten- Flüchtlings- und Einwanderungswelle dieser Menschen und ihrem Sozialstand, welche mittlerweile in die Hunderttausende gehen, niemals ausgerichtet und vorbereitet.

Der Krug ist nun bereits gebrochen und die westlichen Industrieländer und Regierungen, die bei Gott nicht wenig in den letzten Jahrzehnten dort schon in diese bekannten kritischen Länder und Strukturen hinein investierten, müssen nun feststellen, dass dies einfach die falschen Investitions-Instrumente oder infrage zu stellenden Wege des vergangenen Vorgehens waren.

Doch sicher unbestritten müssen diese Entwicklungen zum Schutz für alle umgehend gestoppt werden!

Und die heutigen europäischen unklaren Signalwirkungen der Politik nach außen in diese Flüchtlingsländer hinein, könnten derzeit durch diese Uneinigkeit in der Haltung nicht verheerender sein.

Denn diese sagen doch folgendes aus:
„Brecht eure Zelte in eurem Land, indem ihr ärmlich lebt, ab und brecht auf in die gelobten westlichen Länder, wo für diese Menschen buchstäblich Milch und Honig fließen“

Und für alle Europäer nun zum Verständnis. Man sieht dies von außen tatsächlich so!

Und dann doch einmal und ganz ohne Schnörkel: Wer will es denn diesen Menschen in ihren Ländern und auf deren Basis verdenken? Wer würde nicht diese Chance ergreifen?

Und ohne es böse zu meinen, aber es gleicht doch derzeit in ganz Europa dem Beispiel mit den fauligen Äpfeln in einem Korb: Denn auch schon ein einziger fauliger Apfel wird bereits und unweigerlich alle anderen Äpfel im Korb kaputt machen. So gesund diese anderen Äpfel vorher auch waren!

Und wer hat nun etwas davon, keiner; und es kommt noch schlimmer!

Denn unter dem Strich wird dieses derzeit praktizierte Flüchtlings- und Einwanderungsthema europaweit ein Worst Case Szenario, bis hin zu inneren Unruhen führen.

In den europäischen Ländern und in deren bisheriger inneren Sicherheit und Stabilität, der jeweiligen Sozialordnungen und deren bisherigen Sozialsysteme massiv gefährden.

Zudem wird dies in der Folge zum sprunghaften Anstieg der Kriminalitätsrate sowie der Zunahmen im Bereich von Übergriffen auf die Bevölkerungen selbst hervorrufen und alles bisherige Fundierte buchstäblich in die Brüche gehen lassen!

Hilfen für die Menschen in deren Ursprungs – Ländern!

Nun sind über die Politik umgehend faktische sofort umgesetzte Maßnahmen angeraten, die in erster Linie auch im Grundsatz bedeuten, umzudenken. Dies bedeutet, dass sich die westlichen Regierungen wieder zurückbesinnen auf die bereits früher praktizierten direkten Hilfen des Westens für die Menschen (Flüchtlinge) in deren Ursprungs – Ländern selbst und eben nur dort einbringen.

Also ausschließlich und direkt vor Ort der Ursache der Probleme, wo diese wirklich entstehen und entstanden sind!

Der Westen wird ansonsten in Fragen der sozialen Ordnung und in wirtschaftlicher Effizienz und Entwicklung es gar nicht abschätzen können, welche massiven negativen Auswirkungen dies z. Bsp. auf die Gefährdung der inneren Sicherheit und Stabilität in den jeweiligen europäischen Ländern haben wird.

Vom heutigen Stand ist davon auszugehen, dass für die Zukunft dieser jetzigen praktizierten Wege unweigerlich dazu führen wird, dass die westlichen Systeme kollabieren werden.

Im Übrigen unwiederbringlich!

Deshalb und zum Schutz aller heute und für die Zukunft, im Übrigen auch für die jetzigen Einwanderer und Flüchtlinge, die in Ihrer Heimat versorgt sein müssten, müssen klare Gesetze und Abgrenzungen in Europa her. Dies dann verbunden mit direktem internationalem Engagement und nachhaltig und aktiv vor Ort in diesen Ländern durchgeführt werden.

Ein Zusammenschluss aller westlichen Industrie Länder!

Bedeutet, einen Zusammenschluss aller westlichen Industrie Länder und der Weltorganisationen mit der Maßgabe klaren konzertierter, abgestimmter Maßnahmen und Durchführungs-Wege über Investitionen und Systeme diese sogenannten Entwicklungs- und Dritte Weltländer auf Erfolg zu trimmen oder zumindest darauf, dass diese sich selbst ernähren können.

Anders werden sich diese absehbaren massiven und vor allem massenhaften „Bevölkerungswanderungen – und Bewegungen“ welche die westliche, europäische Welt ereilt und das Fürchten lehren wird, sich anderweitig und für die Zukunft sonst nicht lösen lassen.

Herzlichst
Ihr
Thomas H. Stütz

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