China, Fluch oder Segen?

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China und dessen Weg über die Historie zum Weltmarktführer!

Das Reich der Mitte mit einer über 5000 Jahre alten Kultur. Geheimnisvoll und faszinierend ist dieses Land sicherlich allemal eine Reise wert. Hier sind die Jahrtausende alte Kultur und deren Relikte auf Schritt und Tritt zu sehen und zu erleben.

Schaut sich ein reisender Tourist die kulturellen Zentren in Peking, die Chinesische Mauer, die Grabungsstätten der tönernen Armee, den Kaiserpalast oder vieles mehr an, werden hierdurch kulturell das Erbe der Chinesen, zugleich aber die Unterschiedlichkeit zu allen westlichen Kulturen, deutlich sichtbar.

Hong Kong war für Peking das bis dato (1997) fehlende Bindeglied!

Dagegen allerdings stand und steht bis heute die ehemalige britische Kolonie Hong Kong (bis 1997).

Mit der Übernahme und direkten Kontrolle von Hong Kong seitens der Volksrepublik China im Juli 1997 (England übergab die Rechte an China), eröffnete dies der Volksrepublik, durch ein vorhandenes, modernes und intaktes und weltweit operierendes Handelszentrum, endlich eine lang ersehnte und einmalige Chance.

Denn dies war der Beginn des erzkonservativen Chinas für die Zukunft eine direkte Anknüpfung an die westliche Weltwirtschaft vorzunehmen und stringent für sich zu nutzen.

Die zentrale Führung in Peking erwartet, Fleiß, Einsatz und ideologische Linientreue!

Bedauerlicherweise ist jedoch dieses auf dem Weg befindliche neuzeitliche China immer noch eine unter einer zentralistischen, auf kommunistischen Ideologien operierenden Staatsmacht mit Hauptsitz in Peking und unter der Führung des Staatspräsidenten Xi Jinping.

Die Menschenmassen arbeiten wie fleißige Bienen im Gebilde ohne freie und eigene Meinung. Sollte versucht werden, aus diesen stringenten Mustern und Kontrollen auszubrechen oder sollte man sich frei äußern, erfolgen umgehend Repressalien und oder der Aufenthalt im Gefängnis.

Diese staatliche Haltung und Führung Pekings führt auf der anderen Seite im Land dazu, staatlich angeordnet und kontrolliert, Billigstprodukte für die ganze Welt zu fertigen, die aufgrund niedrigster Entlohnungskosten auf Basis jeglich fehlender sozialer Absicherungen des einzelnen Arbeiters, durch die Massen gefertigt und mit Dumpingpreisen weltweit in den Export gehen.

Das bevölkerungsreichste Land der Erde schickt sich bereits Ende der der 90er Jahre an, die gesamten wirtschaftlichen Strukturen und bisherige wirtschaftliche Weltordnung mit Plan und Ziel und auf der Basis einer zentralistischen, altkommunistischen Führung aus Peking, stringent geführt und kontrolliert, auf den Kopf zu stellen, neu zu formieren und unabdingbar an sich zu binden.

China wurde und wird bis heute insgesamt incl. deren strategischem Vorgehen / Planung, unterschätzt!

Seit vielen Jahren und mit einer scheinbaren Gemächlichkeit, hat China sich in der Vergangenheit geschickt das weltweit beste Know How und Wissen der westlichen Welt zu Nutze gemacht.

China ist heute bereits auf immens breiter Front an den Märkten mit Kopien und Dumpingpreisen und dem Einkauf von ganzen Märkten, Branchen und über Land, so auch im Bereich von künftigen in der Welt benötigten Grundressourcen marktführend.

Im Laufe der vergangenen Jahre wurde so aus China in 2010 nicht nur der neu gekürte Exportweltmeister, sondern China verfügt zudem über unglaubliche hohe Quoten an liquiden Mitteln, die eine stringente wirtschaftliche und positionelle Veränderung an den Märkten in der Zukunft kurzerhand und gerade hierüber kaufen und damit verändern wird.

Faktisch allerdings bedeutet dies auf Basis dessen, was in der Welt an Ressourcen oder Grundlagen vorhanden ist, dass weltweit eine besorgniserregende, heute schon bekannte, langfristig nicht lösbare Problematik über Abhängigkeiten mit China vorhanden sind und sein werden!

Es stellen sich zentrale Fragen für eine sichere und vor allem kontrollierbare Zukunft im Zusammenwirken mit China!

Wie ist also nun die innere und äußere Ausrichtung und vor allem die Basis Mentalität von China und deren von diesen kadergesteuerten und rechenschaftsverpflichteten Menschen / Vertretern, hier auftretend, wie eben in China selbst?

Auch stellt sich hieraus abgeleitet natürlich die wohl wichtigste Frage, wohin will China und mit welchem Plan operiert dieses Land in welchem zeitlichen Rahmen denn wirklich?

Wie gefährlich ist dieses Land in Echtzeit, schaut man hinter die Fassade der kokettierenden, vordergründigen, zurücknehmenden und lächelnden Wesensart der Menschen und sind diese Entwicklungen und die hierdurch erlangten Einfluss nehmenden Steuerungsmechanismen durch China noch kontrolliert in den Griff zu bekommen?

Kann und vor allem wo und wie, der weltweite Bedarf von Gütern, die Chinas Menschenmassen im Zusammenhang einer einhergehenden rasanten Population benötigen, gedeckt werden?

Wie wirkt sich dies nachhaltig auf die real zur Verfügung stehenden Ressourcen auf dem gesamten Globus aus?

Und hieran anzuschließen sind dann wohl die zentralsten und wichtigsten aktuellen Fragen und im Kontext der Antworten aus den vorherigen Fragen stehend, die neue Seidenstraße!

In welchem Kontext zu bewerten, ist allem voran die neue Seidenstraße und damit vor allem auch die direkte westliche Anbindung an China oder eben China an die westlichen Staaten?

Hier vor allem über die neue Eisenbahnlinie, welche bedeutet, dass China ohne Hindernisse und in der Praxis direkt und durch eine Unmenge von Ländern fahren kann, / freie Bahn hat, unbehelligt bleibt, zu bewerten?

(Diese vorstehende Frage zur neuen Seidenstraße allerdings werde ich aufgrund der immensen geostrategischen Bedeutungen / Auswirkungen / Risiken separiert beleuchten und dann darüber berichten)

Chance und oder Risiko und vor allem dann, für wen und für welche Seite?

Sicher sind diese vorstehenden benannten Fragen, die mit Abstand wichtigsten und zentralen Fragen, die es in diesem Zusammenhang zu stellen / zu beachten gilt.

Es ist nicht die Frage nach dem Erfolg dieses Landes, sondern dass dieses Land, die Menschen und deren Führung und deren Mentalität keineswegs an einer Angleichung oder Anpassung an die westlichen Normen interessiert sind oder sein werden.

China ist und wird kommunistisch und sehr konservativ geführt bleiben und wird mit einem hohen Maß an Aggressionspotential und mit Vehemenz die bisherigen, kommunistischen Grundhaltungen beibehalten. Die Regierung in Peking, oder sollte man sagen der Kader, ist der Mittelpunkt jeglichen Weges oder der Art jedweder Durchführungen aller im Land und in der Welt sichtbaren Handlungen.

Weltoffenheit verlangt in der Umsetzung und im Umgang einen klaren Codex!

Die für die westliche Welt inszenierte Weltoffenheit und Kooperationen, sind lediglich darstellende Momente, um die eigenen Ziele von Vorherrschaft möglichst rasch und umfassend umzusetzen.

Zentralistische, kontrollierte und unter Gehorsam geführte Grundlagen passen so gar nicht in das 21. Jahrhundert der westlichen Welt!

Hegt man dennoch die Hoffnung auf eine Annäherung und Öffnung Chinas an freiheitlich demokratische Werte und Normen, so wird dies nicht sehr wahrscheinlich sein! In der Historie von China und bis zum heutigen Tage, hat der Mensch im Lande kaum einen Stand oder sollte man besser sagen, Wert. Die Menschen haben zu funktionieren, um somit das Klassenziel zu erreichen.

Heute sichtbare, im Ausland reisende chinesischen Touristen oder die in der westlichen Welt und an den Universitäten Studierenden täuschen über die Realität hinweg.

Wie wird die junge Generation mit dem aktuellen System klarkommen?

Sicherlich ist die heutige junge Generation durch den Geschmack der Freiheit, vom Luxus der westlichen Welt angetan und offen, allerdings sind die Wurzeln tief verankert und ein Abschütteln und eine Angleichung im Geiste an den Westen ist sicherlich im besten Fall in den nächsten zwei bis drei Generationen, wenn überhaupt, zu erwarten.

Hierzu müsste sich zudem die Führung im dem Land China selbst öffnen und die Grundlagen von einem notwendigen, zu erwartenden Humanismus grundlegend und schnell positiv schaffen. Dies würde aber bedeuten, die Jahrhunderte alte Tradition und das diktatorische Führungssystem über Bord zu werfen, um auf einen demokratischen Weg zu gelangen.

Die Führung müsste den Menschen Freiheit, auch Meinungsfreiheit und Freiräume geben!

Bei allem Respekt, doch wir dürfen das Thema „Menschenrechte“ und gerade bei einem Partner, nicht außer Acht lassen!

Keinerlei Zensur und militärischer Einsatz gegen die eigenen Menschen im Land. Keine Unterdrückung. Die heute noch vorhandenen Lager müssten abgeschafft werden. Die durch falsche Äußerungen oder durch freie Gedanken in Ungnade gefallenen inhaftierten Menschen müssten freigelassen werden.

Man fragt sich folglich zu Recht, wie wahrscheinlich dies alles ist oder sein kann. Wie wahrscheinlich wird ein immer noch kommunistisch restriktiv und diktatorisch geführtes Land sich in eine Demokratie verwandeln, zumal dieses Land bereits weltweit die bestimmenden Schlüssel in der Hand hält und besitzt?

Sicher, in der Geschichte der Welt gab es bereits häufig eine Änderung im Rechtssystem durch Umsturz oder durch Massenbewegungen in der Bevölkerung. Eben hier würde jedoch nur eine Hoffnung, allerdings keine Wahrscheinlichkeit für ein Land wie China und dessen Struktur abgleitet werden können.

China ist keineswegs ein klassisches modernes Land und wird dies auch nicht werden!

Die großen Investitionen im Land selbst und die vordergründigen Anhebungen der Standards, sind eine optische Fassade des Chinas der Neuzeit mit der klaren Zielsetzung, die freie Weltmarktwirtschaft zu nutzen, um langfristig kontrolliert agieren zu können und um so weltweit steuernd Einfluss zu nehmen.

Betrachtet man nicht nur die Städte und deren optischen Entwicklungen, sondern das gesamte Land China, so ist das hierbei sichtbare China nach wie vor sehr rückständig, ländlich und ärmlich. Die Landwirtschaft ist nach wie vor aber ein wichtiger Faktor hinsichtlich der künftigen Ernährung der Massen von Menschen.

China wird seinen internen Bedarf zur Ernährung der Bevölkerung über Ressourcen aus Drittländern abdecken!

Allerdings ist zu beobachten, dass die Regierung keine Anstalten macht, diesen Bereich auszubauen oder anzuheben. Im Hinblick auf die Grundlagenernährungsprodukte für die Menschen im Land wäre dies sicher überaus notwendig.

Allerdings kann man diese notwendigen Ressourcen auch weltweit aufkaufen und für den eigenen Bedarf abziehen!

Gerade eben im Bereich der notwendigen Ressourcen und Grundnahrungsmittel, ist im Fortgang der Bevölkerungsentwicklung und mit dem Anwachsen der Standards ein immenser Bedarf notwendig, der auch täglich gedeckt werden muss.

Schon bei der Betrachtung der Zahl von knapp 1,4 Mrd. Einwohnern (2018), deren künftigem zahlenmäßigen Wachstum und dem täglichen Bedarf ist unschwer abzuleiten, dass diese bisher sehr ärmlich und mit sehr wenigen täglich zur Verfügung stehenden Grundnahrungsmitteln, bei einer Entwicklung im 21. Jhd. Und zunehmend ins 22. Jhd. Unmengen an Rohstoffen wie Öl, Weizen, Reis, Mineralien und vieles mehr benötigen wird.

Im Kontext der bisherigen, weltweit vorhandenen Ressourcen und deren Verteilung und Nutzung für den Bedarf ist hierbei bereits für die Zukunft weltweit ein Kampf um die Ressourcen und Grundlagen für jedes einzelne Land auf der Welt in Gang gesetzt worden!

Sicherlich ein Szenario, welches erst in den nächsten Jahren auch in der gesamten Breite der Öffentlichkeit sichtbar sein wird.

Chance oder Risiko?

Der im Jahre 2011 in vollem Gange befindliche Wirtschaftskreislauf unter Einbeziehung von China als neuem Markt hat zunächst vordergründig für den Rest der Welt nur Vorteile. Neue Absatzmärkte und Umsätze, Exportvolumenanhebung und der Hoffnung der westlichen Welt, dieses noch für viele Jahre in Anspruch zu nehmen.

Kein Unternehmer und kein Unternehmen wird sich diesen sich öffnenden Markt entgehen lassen wollen. Jeder möchte von Anfang an und am besten immer weiter, sich so ein großes Stück vom Kuchen sichern, und hier allen voran die weltweit größten westlichen Konzerne.

Der Boom und der Run auf China sind immer noch in vollem Gange! Doch mit jedem Jahr wächst die weltweite Abhängigkeit zu China selbst!

Keine Frage, für die einzelnen Länder der so genannten Industrienationen im Westen handelt es sich hierbei um die Erhöhung der Exportumsätze, die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen im Land. Durch den neuen chinesischen Markt sind zunächst volkswirtschaftlich dieses Vorgehen und die damit verbundene Hoffnung nicht negativ zu bewerten.

Dieser riesige chinesische Markt gleicht somit auch die vielfach in den westlichen Ländern vorhandenen maroden und defizitären Zahlen, die vielfach nicht mehr trag- und finanzierbaren wirtschaftlichen Grundlagen und Systeme in den festgefahrenen und übersättigten Märkten aus.

Ja, wäre da nicht gleichzeitig eine der größten Gefahren für das 21 / 22. Jhd. und somit für die Gesamtheit der Welt, von Handel und Wirtschaft.

Die Einnahmen und die abhängigen geschäftlichen und wirtschaftlichen Verbindungen in die einzelnen Länder der westlichen Welt hinein, gepaart mit einem nicht mehr regulär zu kontrollierenden, kommunistisch, diktatorischen Machtstaat, bringen China in die Position, dass dieser immer noch gefährlich freundlichst hochgehaltenen und titulierten Handelspartner, buchstäblich den Rest der Welt am Haken der Abhängigkeiten hat.

China ist bereits heute in einer weltweit sehr breit aufgestellten Leadership Funktion.

Geht also China damit sorgsam und vertrauensvoll in der Zukunft um?

Die westlichen Investitionen in dieses sogenannte Billiglohnland, die Produktionen und von westlichen Firmen eigens gebauten Produktionsstätten in China sind keineswegs gesichert.

Chinas Vorschriften / Erlasse / Regeln für ausländische Investoren sind zu lockern / zu öffnen!

Es sei hierbei erlaubt zu fragen, ob die Investitionen westlicher Nationen auf dem Gebiet von China tatsächlich zu kontrollieren oder im Besitzstand gesichert sind. Sicher eben nicht, denn die in China rechtlich praktizierten Grundlagen (Besitzstände) lassen dies bis heute nicht zu.

Alles basiert bis heute auf Verträgen, welche allerdings sehr in Frage zu stellen sind, denn die Zusammenarbeit basiert „noch“ und in der Hauptsache auf einem Goodwill der Chinesen, respektive der Chinesischen Zentralregierung. Und diese machen es unglaublich geschickt, sich sehr teuer und vor allem sich gesichert zu verkaufen, die Gier nach dringend benötigtem Umsatz der restlichen Welt, geschickt für sich zu nutzen.

Vertrauen verlangt Regeln und die Einhaltung derselben auf gleicher Augenhöhe!

Was machen denn die westlichen Investoren, die China zur Blüte verholfen haben, wenn dieses Land mit seiner staatlichen diktatorischen Macht und der entsprechenden weltweiten Position plötzlich den Kurs ändert, verstaatlicht und massive Kontrolle weltweit über Währungsdruck, Preisdiktat, Ressourcenverknappung usw. aufbaut?

Man glaubt, dies sei nicht möglich, der Westen habe dies im Auge und unter Kontrolle?

Bedauerlicherweise eben nicht, da die Zahlen und der Druck in den einzelnen westlichen Ländern, ihren eigenen Standard aufrecht zu erhalten, ein Muss an Wachstum zu generieren ist und damit diese Entwicklungen und Abhängigkeiten in Kauf genommen werden.

Gleichzeitig ist man immer noch über die Zusammenschlüsse der westlichen Welt im Glauben, auf China Einfluss nehmen zu können. Was im Übrigen über sogenannte marktregulierende Mechanismen bereits heute nicht mehr funktionieren wird.

Wenn es nicht die chin. Währung gäbe, die man gerne als „Rettungsanker“ bei Verlusten / Sanktionen heranzieht!

Allein der IWF als Steuerungsorganisation für Währungsfragen, auf dessen Steuerungsaufgabe und Einflussnahme sich die westliche Welt verlässt, beißt sich bereits heute schon die Zähne im geldwerten Währungsspiel mit China aus. China scheut sich zudem nicht, immer wieder künstlich seine Währung gegenüber den wichtigsten Handelspartnern, wie den USA zu senken, damit China selbst seine Waren und auch die in den Seilen hängenden USA und Europa kommend mit den dringend notwendigen Einnahmen aus dem Export an der langen Leine führen und kontrollieren kann.

China kauft und investiert geschickt und seit vielen Jahren weltweit in „strategische Ressourcen“!

Weiterhin und in der Öffentlichkeit kaum sichtbar, investiert China seit Jahren und immer verstärkter in Grundressourcen, die zur Herstellung der weltweit notwendigen Güter und Produkte notwendig ist.

Gleichzeit hat sich China bereits mit enormen finanziellen Mitteln in Länder, wie u.a. Afrika und Südamerika u.v.w.m. eingekauft und sich zudem die Zugriffs- und Nutzungsrechte an strategischen Knotenpunkten, wie Häfen, Ländereien, Flughäfen, Firmenbeteiligungen, usw. gesichert.

Wenn man nun noch die Rohstoffvorkommen und die Art der Rohstoffe der Kontinente Afrika und Südamerika anschaut, waren die chinesischen Investitionen ein wirtschaftlich und langfristig sehr cleverer Schachzug.

Man wird genau hinschauen müssen und sich im Klaren darüber sein, ob und wie lange unter Zugrundelegung der täglich weltweit sichtbaren und von einer sehr gezielten und aggressiven Vorgehensweise geprägten Wirtschaftspolitik und Strategie seitens China, man bereit sein wird, dieses überaus große und schon heute unkalkulierbare Risiko in Kauf zu nehmen.

Vertrauen und eine dringend notwendige Anpassung der WTO Regeln sind unabdingbar!

Oder ob es gelingt, eine von den westlichen Nationen unter Zugrundelegung von Codex und vorhandenen Wirtschaftsgrundlagen,(WTO-Regeln inhaltliche Änderungen / Angleichungen der Normen) die bisherigen langfristig gesicherten Handelsbeziehungen mit China auf kontrollierbare und integrierte Grundlagen einer künftigen Zusammenarbeit zu stellen.

Der weltweite Handel, auf dem ökonomischen Prinzip basierend, verlangt die aufgebauten bisherigen Wirtschaftsbeziehungen und den gegenseitigen Umgang der Handelspartner zu schützen.

Die Chance auf eine langfristig sehr gute Zusammenarbeit mit China besteht!

Auf den sichtbaren Grundlagen bereits seit 2011 mit China und seiner Politik und seinen Zielen für die Zukunft, könnte allerdings diese Situation jedoch zu einem nicht einschätzbaren und zu einem bisher weit unterschätzten Pulverfass werden.

Interessant wird hierbei sein, wie die westlichen Exportnationen mit diesem Thema für die Zukunft umgehen werden und um die Kontrolle und diese langfristig weltweit zerstörerische Heuschreckenmentalität der Chinesen in den Griff zu bekommen.

Hieraus abgeleitet stellt sich natürlich dann auch die Frage, wie China in und mit seiner Position umgeht und wie weit dieses Land in der Auseinandersetzung bereit ist, zu gehen.

Chinas Führung wird die Welt wissen lassen, welchen Kurs diese fahren werden!

Sicherlich werden bereits die kommenden nächsten Jahre das gesamte Ausmaß der Vorgehens- und Reaktionsweise dieser riesigen Staatsmacht China intern und extern für die gesamte Welt sichtbar machen.

Herzlichst
Ihr
Thomas H. Stütz

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